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Dieses Thema hat 25 Antworten
und wurde 5.781 mal aufgerufen
 Adventskalender
Seiten 1 | 2
Volka Offline




Beiträge: 4.560

30.11.2010 21:45
Adventskalender 2010 Antworten

Liebe BAE-ler, liebe Historiker, liebe weitere Mosaiksteine-Träger,

eigentlich ist es mehr an dem Anstifter des jeweiligen Adventskalender hier kurz was zu schreiben. Bevor ich als morgiger Starter darauf warte, greife ich dem zuvor. Selbst hatte ich diese schöne Einrichtung dieses Jahr beinahe vergessen, aber zum Glück erinnerte uns Reiner daran - jedes Jahr jemand anderes. Otto, René legten sofort nach und dann war es fest gemacht. Herzlichen Dank Reiner und alle die sich hieran beteiligen wollen. Es gibt noch ein paar freie Tage und insofern auch für andere noch die Gelegenheit sich einzubringen - Kleinigkeiten sind auch gerne gesehen.

Kurz noch paar Infos zu den Regeln:
1) Jeder Tagesbeitrag wird als Antwort auf diesen Beitrag erstellt.
2) In der Betreffzeile den jeweiligen Tag einsetzen z.B. "3. Dezember" und mehr nicht
3) Die Beiträge werden am besten am frühen Morgen des jeweiligen Tages eingestellt. Später Abend zuvor und im Laufe des Vormittags geht aber auch.
4) Diskussionen zu den Beiträgen finden in einem anderen Thread statt "Diskussion um den Adventskalender"
Wenn das mit dem Einhalten der Regeln nicht klappt, ist es nicht schlimm.

Nun freue ich mich auf schöne Geschichten! Ich glaube, es lohnt sich auch einen Blick in die der vergangegen Jahre zu werfen!

Viel Spaß

Volka

PS. Das Thema des diesjährigen Adventskalender ist übrigens Schnee und nicht Babys :-)
Volka 1.12 20:35


Volka Offline




Beiträge: 4.560

30.11.2010 22:26
#2 1. Dezember Antworten

Fiete ist da!

Nach Rieke und Erik ist nun Fiete da. 30.11., 1:47, 52 cm lang, 3655 g schwer.



Allen geht es gut. Der Papa muss jetzt aber dringend schlafen!

Volker

PS. Ich weiß, es ist kein Schnee auf dem Kleinen drauf, aber draußen lag welcher ;-)


jaffa Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 574

01.12.2010 23:30
#3 2. Dezember Antworten

Na klar, das Harzkamel kennt jeder ...

BR 199 863 und neun weitere Loks dieser Baureihe ... z.B. dieses Harzkamel im Drängetal
Der Grund für den Spitznamen wird so kolportiert: Bereits die Regelspur-Mutter dieser Lok-Baureihe, die V110 der DR, tendierte zu leichten Schaukelbewegungen; durch die schmale Spur und die um 10 cm höhere Lage verstärkte sich dieser Effekt derart, dass die Lokführer ein echtes Kamel-Ritt-Feeling hatten/haben.

Aber sollte das wirklich das einzige Harzkamel sein?
Diese Schneeskulptur mit Kamelkopf entstand bereits lange vor DR-Zeiten:



Wir schreiben das Jahr 1908, Oberharzer Winterfest in Clausthal: Schneeskulpturen zur Ausschmückung der Straßen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts zur Tradition und regelrechten Volkskunst. Neben anderen Bildern ist auch dieses im Clausthal-Buch (Bd. 1) aus der Zaltbommel-Reihe „In alten Ansichten“ dokumentiert. Vom Autor wird diese Skulptur vom Winterfest 1908 als „Phantasiegebilde“ betitelt.

Das ist es aber mitnichten: es ist eine gelungene künstlerische Umsetzung einer Harzer Kiepenfrau, die spöttisch liebevoll auch „Oberharzer Kamele“ genannt wurden. Kiepenfrauen waren über Jahrhunderte für die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln im Einsatz. Sie selbst besserten mit dem kargen Verdienst den Lebensunterhalt ihrer Familien auf. Während des Gehens mit ihren Kiepen traf man sie meist strickend an.



Die Tradition der Schneeskulpturen gab es übrigens nicht nur in Clausthal, sondern auch in anderen Oberharzer Orten, wie das folgende Beispiel aus Altenau zeigt:



(Bild 1 aus dem Buch „Clausthal-Zellerfeld in alten Ansichten“ (Bd. 1), Zaltbommel Verlag 1982; Bild 2 aus „Clausthal ...“ (Bd. 2), Zaltbommel Verlag 1994, Bild 3 aus „Altenau in alten Ansichten“ (Bd. 2), Zaltbommel Verlag 1997)

P.S.: Nach dem Auftakt durch Volker scheint mir eine Hommage auf die Verdienste und Leistungen der Harzer Frauen durchaus passend.

P.P.S.: Nach dem Impuls von OOK und gemäß dem Motto »Aller guten Dinge sind drei« habe ich das dritte Harzkamel ergänzt: eine Ansichtskarte von der »Kameelfichte am Achtermann«


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

03.12.2010 08:39
#4 3. Dezember Antworten

Pfiffi fährt für uns bei herrlichem Winterwetter in Elend ein.


Solch eine schöne sonnige Adventszeit wünsche ich allen Forumsmitgliedern.
Foto: OOK 28.2.04

OOK.
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staar008 Offline




Beiträge: 817

03.12.2010 23:46
#5 4. Dezember Antworten



Wieda um 1900.

Marco.


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

05.12.2010 09:59
#6 RE: 5. Dezember Antworten

Vom Januar 1976 ist diese winterdunkle Aufnahme von Michael Franze, der zwar Mitglied dieses Forums ist, aber nur noch sehr selten hereinschaut.



PmG 69716 mit 99 6001 am 25.1.76 in Mägdesprung. Foto Michael Franze, Slg OOK

Euch allen eine schönen 2. Adventssonntag.

OOK.
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Boerman Offline




Beiträge: 795

05.12.2010 22:22
#7 6. Dezember Antworten

Moin moin,

Da das Diesjäriges Thema Schnee ist, zeig ich Ihnen dieses Bild:



Das Bild entstand während der Sonderfahrt "Es war Einmall... Teil III" vom IG-HSB am 20. 3 2010.

Ich wünsche jeder schöne Weihnachten und einen besinnlichen Zeit!

Mfg Lammert


jaffa Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 574

06.12.2010 23:09
#8 7. Dezember Antworten

Was man mitten im Winter im Harz erntet und warum Harzer Mädchen ihrer Zeit voraus sind.

Foto von der „Eisernte“ 1908 am unteren Haus-Herzberger-Teich:


Die Eisblöcke wurden aus dem zugefrorenen Teich geschnitten und dann per Pferdeschlitten in einem Eiskeller der Brauerei eingelagert. Diese Keller sorgten im Hochsommer für eine Temperatur von 2 Grad Minus.

Und während die Männer Eis ernteten, nutzten die Kinder den Schnee fürs Skivergnügen. Nicht nur die jungen Bengels, auch zwei Mädchen (oben rechts im Bild) wagten sich auf den Hang. Wobei die Mädels ihrer Zeit schon weit Voraus sind: während die Jungen noch in traditioneller Weise mit einem Stock fahren, der zum Bremsen zwischen die Beine genommen wurde, haben die Mädchen schon auf die heutige „Zwei-Stock-Technik“ umgestellt!



(Bild 1 aus dem Buch „Clausthal-Zellerfeld in alten Ansichten“ (Bd. 2), Zaltbommel Verlag 1994; Bild 2 aus „Altenau in alten Ansichten“ (Bd. 2), Zaltbommel Verlag 1997)


Christoph Offline



Beiträge: 12

08.12.2010 07:54
#9 08. Dezember 2010 Antworten

Anbei zwei Bilder, aufgenommen während einer Sonderfahrt am 29.12.1984 von Wernigerode über Stiege nach Nordhausen.

Bild 1 zeigt 99 7247-2 und 99 7240-7 in Drei Annen Hohne.

Bild 2 zeigt den Zug zwischen Tiefenbachmühle und Stiege. Zugloks sind 99 7240-7 und 99 5901 als NWE 11.

Gesegnete Weihnachten wünscht

Christoph

Angefügte Bilder:
Sonderfahrt Harz 1984-12-29_01_klein.jpg   Sonderfahrt Harz 1984-12-29_02_klein.jpg  

Bergmensch Offline




Beiträge: 3.260

08.12.2010 23:26
#10  9. Dezember Antworten

Schwarz Weiß

Mit Dampf und viel Qualm durch den winterlichen Goetheweg zum Brocken




Die kurvige Brockenbahn hier mal Kerzengerade.
An dieser Stelle im Brockenmoor hat der Zug seit Schierke über die Hälfte seiner
anstrengenden Bergfahrt zum Brocken hinter sich. Noch bevor steht ihm die
Überquerung der Brockenstraße und die Durchfahrt der Brockenspirale.
Bei sogenanntem Kaiserwetter bringt jeder Zug Hunderte von Touristen zum Brocken.
Was zuvor für Arbeit nötig ist das dieser Zug so durch den schönen Wintertag
Fahren kann, können wohl nur die Eisenbahner so richtig ermessen.
Ihnen gilt mein Dank zum heutigen 9. Advent.

Allen eine schöne Adventszeit.

Gruß von ganz oben, der Bergmensch 🙋‍♂️


kuno Offline



Beiträge: 1.500

09.12.2010 23:52
#11 10. Dezember Antworten

De eerschten Schneischauhe

1883 tauchten im Harz die ersten Schneeschuhe auf. Oberförster Ulrichs aus Braunlage hatte sie nach norwegischem Vorbild anfertigen lassen, um nach einem schweren Schneesturm die Schäden in seinem Revier begutachten zu können.
Kaum einer hatte solche Dinger vorher gesehen und auch sein Kollege Kurzius aus Sorge kannte sie nicht. Der aber fand die merkwürdigen Spuren diese Geräte im Schnee und wunderte sich. Wie dieser dann von den Skier erfuhr und das Schneeschuhlaufen dann schnell modern wurde, erzählt die Geschichte in der niederdeutschen Harz-Mundart (hier: westl. Bode Mundart), niedergeschrieben von Otto Wedler, Benneckenstein. Damals wurde hier im Bereich Braunlage-Sorge-Benneckenstein noch genauso gesprochen, hochdeutsch war sehr selten und diente nur, um sich mit den Kurgästen verständigen zu können. Man muss den Text am besten laut für sich vorlesen, dann kann man ihn auch verstehen!

De Ewwerfarschter Kurzius uht Sorje waufe los (=durch tiefen Schnee gehen), jägen jede Jewohnheit bie soon deipen Schneie alleene. Wie lichte kann da einen wat tauschtoßen. Awer sein Jehillefe war ewwer Silvetser rewwer nah Benneckenschteine op de Frieht egahn un noch nisch retuur.
Mans langsam kamm de Ohle in den hogen Schneie vorwarts. Wat hei ahn dissen Daage te seihn kreisch, draaje ehne et Harrze in Liewe rum. Ahn den Holträndern, wu de Schtorm met allder Wucht kwischen de Dann ekonnt harre, waarten hundert von Beemen ahfebroken wie Schtriekhältere.
Linker Hand war enne breide Schneise, die junk bis rewwer ahn Dännschen Barrij. In disser Schneise wolle innerop. Doch kaum war he en paar Schreede von der Schrahte ahfebeejet, da bleiw he wie ahnjewarrtelt schtahn. Wat war denn dat foor´ne sonderbaare Schpuur, die hiehe innerunder kaam? Dat war doch keine Schlennschpuur (=Schlittenspur) ! So breit is doch keine Schlennkuufe, un so unejaal uhtenander! Mal war se blos en hallem Meter wiet, mal kaum etlije Zentemeter uhtenander. Da schtunt en kleinet Dänneken, da junk die Schpuur en Meter breit uhtenander rechts un links drahne vorbie, dat Beemeken schtunt wie en Kreise. – Da bleiw he schtahn, weil ehne Jänsehuut ewwern Puckel leip. Dit junk nisch met rechten Dingen tau. Solle hie de wille Jacht runder ebrußt sein? Wodan? O Gott, hiete war jo Wodansdaag. Ahn Wodansdaage solle doch keinder wat daun, dat bringet doch et ganze Jahr kein Glicke. Un wie von Furien ehetzt maake er kehrt un schtappe so rasch wie seine Beine konnten wedder nah Hus.
Wie sein Jehillefe en paar Schtunne schpäder, von dem suuren Wäje dorich den deipen Schnei kookisch gaar (=erhitzt), in Forschthuse ahnkaam, fung hei en Ewwerfarschter noch in konfuser Opräjunge; kaum dat he vorrtelln konnte, wat he bie der Sillewergruwe in Schneie seihn harre. „Harr Ewwerfarschter, die Schpuur is von kein Wodan un von keinder willn Jacht, dat is ene Schpuur von den niemodischen Schneischauhn, die se in Bruunlahe (=Braunlage) solln erfunden häm. Da brukten Sei kein soon Schupper (=Angst) vor te häm. De Ewwerfarschter Ulrichs un sein Jehillefe häm sek soone schmaln, lanken Brädere vorrn paar Wochen maake laaten, un damedde rutschen se ewwern deipen Schnei, ohne veele intesinken, un komm lichte un schwinne vorwarrts. Die Dingere sind boole twa Meter lang un wärn so einfach ahnetreckt wie´n Paar lanke Hollschens, en breider Ledderreihm ewwern Schpann, dat war alles.“ – En ohlen Kurziusse follt en Schtein von Harrzene, harre hei schohn ahn Ewwernatierlijet edacht.
Et dure nisch lange, da harrten ewwerall oppen Harze de Schtellmaakersch un Saadelärsch (=Stellmacher und Sattler) alle Hänne vull te daune, Schneischauhe te meeken. Forr de Jugend open ganzen Harze jaf et in Wintere von nune an kein schennderet Vorrgniejen als op Schneischauhn ewwer de Barrije te suusen. Dat war en nieher, harrlijer Schport!


Ich wünsche allen Forumsmitgliedern einen schneereichen 3. Advent!
Ich werde am Wochenende auf jeden Fall auf meine Langlaufbretter steigen und einmal die Loipe am Acker-Bruchberg unsicher machen. In Gedanken daran, dass wir ohne den Braunlager Oberförster Ulrichs wahrscheinlich keine Schneeschuhe kennen würden - zumindest nicht die, die nach dem Import aus Norwegen von einheimischen Handwerkern nachgebaut, weiterentwickelt und schließlich in ganz Deutschland vertrieben wurden!

Jörg

Das Foto zeigt Oberförster Arthur Ulrichs mit seiner Tochter Caroline auf Skiern.

Am 19.02.1896 wurde auf dem Brocken der Oberharzer Skiklub gegründet und seither finden Wettkämpfe im Skilaufen statt. Ulrichs hat übrigens 1893 erstmals mit Skiern den Brocken bestiegen.

Näheres zu den ersten Skiern im Harz sowie zu den Verdiensten Ulrichs für das Skilaufen siehe auch unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Ulrichs
und
http://www.harz-seite.de/arthur-ulrichs.htm
und
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/...Hash=7abb4a7463

Angefügte Bilder:
Ulrichs u. Tochter.jpg  

jaffa Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 574

11.12.2010 00:36
#12 11. Dezember Antworten

Nach dem Beitrag von Jörg über die »Erfindung« des Skilaufens im Harz passt dieser 11. Advent mit anderen winterlichen Fortbewegungsoptionen ganz gut:

Von Rennwölfen und anderen Ren(n)tieren im Harz

Die Damenmannschaft des Rennwolfclubs Clausthal am Start zur Ausflugsfahrt. Der „Rennwolf“ als Wintersportgerät ist einem nordischen Hundeschlitten ähnlich und war um die Jahrhundertwende 1900 im Harz in Mode. Da der Schlitten sich per „Fußantrieb“ nur auf einer festgefahrenen Schneedecke mit möglichst wenig Steigung bzw. Gefälle bewegen ließ, geriet dieses Wintersportgerät schnell wieder in Vergessenheit.



... und ein Rentiergespann aus Lappland als besondere Touristenattraktion beim Johanneser Kurhaus im Winter 1911 ...


(Beide Bilder aus dem Buch „Clausthal-Zellerfeld in alten Ansichten“ (Bd. 1), Zaltbommel Verlag 1982)

Herzliche Grüße und ein schönes Adventswochenende --- Jürgen


SHE-M.L.-BRL Offline


BAE-Club-Mitglied


Beiträge: 322

11.12.2010 23:03
#13 12. Dezember Antworten

Der Winter 2010/11 hat begonnen!

Ich wünsche allen einen fröhlichen dritten Advent, trotz momentan nicht allzu traumhaftem Winterwetter. Hier habe ich drei Bilder der Harzer Schmalspurbahnen. Alle Aufnahmen sind am 4. Dezember entstanden.

Eine frohe Weihnachtszeit wünscht
Martin

Angefügte Bilder:
P1090357.JPG   P1090376.JPG   P1090444.JPG  

grüner Offline




Beiträge: 761

13.12.2010 07:50
#14 13. Dezember Antworten

Da es dieses Jahr um Schnee gehen soll, habe ich ein paar schöne Aufnahmen vom Januar diesen Jahres herausgesucht.
Wenn man es nicht genau wüsste könnte man meinen hier gäb es keine Eisenbahn ...

Pfiffchen vom Drahtzug

Angefügte Bilder:
IMG_7312_400x600.jpg   IMG_7324_400x600.jpg   IMG_7328_400x600.jpg   IMG_7346_400x600.jpg   IMG_7355_800x533.jpg  

OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

14.12.2010 08:44
#15 14. Dezember: déjà vu Antworten

Hallo Freunde,
ich habe extra einen Termin getauscht, um euch genau am Jahrestag eines Ereignisses eine Entäuschung zu bereiten.
Das Wort Enttäuschung müsst ihr jetzt mal wörtlich nehmen: Ent-Täuschung. Am 14. Dezember 2009 habe ich euch nämlich getäuscht. Ich habe eine Story von einer außerordentlichen Zugkreuzung in Stöberhai eingestellt und dies durch zwei Fotos belegt. Hier zur Erinnerung noch einmal verkleinert die beiden Bilder:



Diese beiden Bilder sind von verschiedenen Fotografen zu ganz verschiedenen Zeiten (nichtmal im gleichen Jahr) aufgenommen worden. Aber mit ein paar kleineren Anpassungen im Photoshop konnte ich es so hinkriegen, das sie aussahen wie mit wenigen Sekunden Abstand aufgenommen. Und die ganze Strory war natürlich erstunken und erlogen.
Hier seht ihr mal wieder den Beweis, dass der Zweck die Mittel heiligt - wenn es denn ein guter Zweck ist. Sonst nicht!

So, nun regt euch wieder ab und genießt weiterhin die schöne verschneite Adventszeit.
Euer

OOK.
www.0m-Blog.dewww.edition-jaffa.de
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