OK, vielen haben das Bild gesehen, aber bis Heute noch kein Richtiges Antwort...
Wir waren unsere Wanderung angefangen mit eine Bahnfahrt. An beide Bahnhöfe haben wir Fotos gemacht, die wurde ich also nicht als Hinweis zeigen. Das macht es denn zu einfach...
Das erste Bild das ich unterwegs gemacht habe, ist diese:
das Zweite Bild das ich gemacht habe, ist das 'Tor öffnet automatisch'- Bild...
Wir sind angefangen mit ein Bahnfahrt von Sorge nach Elend.
Hier sind wir Richtung Braunlage gelaufen, entlang die B27. Kurz vor die Eisenbahn der Straße überquert, gibt es Rechts das gesuchte Tor. Gegenüber Café & Restaurant Waldmühle.
das war ganz schön schwierig! Und jedes mal, wenn ich an der abgebrannten Ruine lang fahre - vorne mit dem Auto oder hinten mit der Bahn - frage ich mich, ob da wohl noch mal was neues entsteht. Das Gebäude sah schon irgendwie besonders aus, auch wenn es nicht wirklich mein Geschmack war.
Zum abgestürzten Gefreiten habe ich eine Geschichte gehört, von der ich nicht weiß, ob sie auf diesen Gefallenen zutrifft. Von der studentischen Eisenbahn-Clique in Clausthal, in die ich im Herbst 1990 geraten bin, erzählte einer eine Story aus dieser Gegend um Wietfeld als wir dort wieder mal die Schmalspurbahn verfolgten. Demnach gab es in diesem früher nicht betretbaren Grenzgebiet eine Reihe Fichten, der Spitzen auffällig gekappt waren, was einigen seiner entfernt Bekannten aufgefallen bzw. bekannt war. Es bestätigte sich dann die Vermutung, dass dort kurz vor Kriegsende ein Flugzeug abgestürzt sei, dass diese Fichten noch streifte, bevor es aufschlug. Die dort immer noch im ehemaligen Grenzgebiete liegenden Trümmer stellten sich kurz nach der Wende als ein deutsches Jagdflugzeug heraus und das Wrack wurde ohne große Aufmerksamkeit zu erzeugen geborgen. Leider kann ich den Erzähler nicht mehr danach fragen, weil er vor einigen Jahren an Krebs gestorben ist.
Was aus dem Wrack geworden ist, kann ich auch nicht berichten. Es gibt jedoch in Hannover ein Luftfahrtmuseum, dessen Ausstellungsstücke hauptsächlich aus einer privaten Sammlung stammen. Darunter halt auch so ein Jagdflugzeug aus dem zweiten Weltkrieg. Als ich mit den Jungs vor vielen Jahren dieses besuchte, hatte sich ein ehemaliger Luftwaffenoffizier, der ehrenamtlich Aufsicht führte, sich die Zeit genommen uns vieles zu erklären. Auf die Frage woher solche Museen noch an Jagdflugzeugen aus dem Weltkrieg kommen, sagte er, dass diese meist aus den geborgenen Wracks verschiedener Maschinen wieder rekonstruiert werden. Vielleicht steht auch heute ein Teil des Wracks aus dem Harz zusammengesetzt mit anderen in irgendeinem Museum oder einer Privatsammlung. Den Sammlern dürften diese seltenen Maschinen eine Menge Geld wert und damit die Wracks ebenso wertvoll sein.
Jetzt wo ich die Lösung kenne, meine ich das ich das Tor auch schon so gesehen habe. Ich hatte es nur vergessen bzw. verdrängt das zu Wissen. Die Brandruine hat ja nun auch schon Historische Hintergründe, so lange wie die dort schon rumsteht. Ein echter Schandfleck für Elend.
Ich hätte mir noch ein paar mehr Antworten zu den weiteren Bildern gewünscht. Z.B. wo steht das Grabkreuz und wo ist der historische Wegstein am Bahnübergang, und wo ist das große Haus am Bach?
In Elend haben wir erst die Alte Tanner Weg gelaufen, und dan später der Wietfelder Straße bis zum Bahnstrecke. Dann entlang die Bahn bis zum Franzosenweg. Hier die Bahnstrecke überquert (und die Wegstein fotografiert).
Das Grabkreuz habe ich nur 3 Minuten später gemacht, also irgendwo entlang der Franzoserweg, aber noch vor die Straße K1353. Steht so um 20 m entfernt von der Franzosenweg.