Es gab vier Teilnehmer bei diesem Rätsel. Wie erwartet, beteiligte sich der Ilfelder schon sehr früh:
Zitat von Ilfelder , 14.10.2011 21:21Hallo!
Na das sieht mir doch ganz nach Menteroda aus??? Rechts das Gleis müsste aus dem Anschluss kommen? Der Zug hat gerade die Steigung von Ebeleben hinauf hinter sich gebracht, welche absolut nicht zu unterschätzen war! [...]
Aber was macht(e) Volker in Menteroda? Das Bild dürfte ja ein seltenes Dokument sein. Da ja soo sehr oft nicht mehr dahoch gefahren wurde in der Nachwendezeit.
In den neunzigern gab es eine Zeit lang Züge vom Flughafenausbau in Frankfurt mit kontaminiertem Erdreich, welches im ehemaligem Kali Schacht Menteroda vefüllt wurde. In einem Videofilm (Rio Grande?)über Plandampf in Thüringen (glaube 1999) gibt es tolle Aufnahmen von der Halberstädter 50er mit solch einem Zug nach Menteroda. Da ist die Geschwindigkeit nicht wesentlich aus dem einstelligen Bereich herausgekommen. Absolut Hammer für Soundfans!!
Ich hoffe das ich richtig liege...
Gruss Thomas
Natürlich lag er richtig. Ich schätze außer ihm und mir war noch nie jemand aus dem Forum in Menteroda. In der Tat handelt es sich bei dem Ladegut um kontaminertes Erdreich aus Frankfurt/Main. Der Zug war so schwer, dass drei Loks benötigt wurden. Ich habe das Bild zusammengeschnitten. Nach Menteroda bin ich übrigens nur nach gekommen, weil mir am Abend zuvor der Nordhäuser Lokleiter den Einsatz der damals noch dort vorhandenen 228er ankündigte.
Zitat von Pfalzbahn , 17.10.2011 21:26 War jeder schon mal im..
Nebel??
Gruß Hubert
Nach dem kleinen Hinweis hatte Hubert meine zweite richtige Lösung erraten. Darauf kam dann auch René:
Zitat von grüner , 17.10.2011 21:01 Ach Du meinst ein Stasiinformant IM Nebel ??
Pfiffchen
Gleich nach seiner ersten Mail hatte Thomas übrigens noch einen Zusatz gebracht:
Zitat von Ilfelder , 14.10.2011 21:27 Aber ich glaube die Überschrift ist etwas übertrieben...grins. Dies ist so ziemlich die vergessenste Ecke in die ich jemals gekommen bin. Und wer nicht dienstlich oder fotografisch dort zu tun hatte, war dort wahrscheinlich noch nicht! Und speziell dieser mitten in der Pampa liegende Bahnhof mit damals gerade mal einem kleinem Dienstgebäude ohne weitere Siedlung in nächster Nähe auf einem windigem offenem Hügel oder kleinem Berg war absolut verlassen. Ich glaube dort sagen sich noch nichtmal Hase Igel und Fuchs Gute Nacht!
Gruss Tho,
Damit beschreibt er die Lage sehr genau. Ich war halt im Nebel da und sah nichts außer ein paar Gleise und ein kleines Gebäude, was sehr befremdlich war. Erst später verstand ich, dass es dort wirklich nichts weiter gab.
Im Übrigen hat auch Reiner richtig geraten:
Zitat von Reiner , 23.10.2011 20:12 Ich weiß es nicht, aber 3 mal Ludmilla, kann eigentlich nur im Osten sein. [...]
Zwar nicht die gewünschte Antwort, aber auch richtig. Oder war jemand noch nicht im Osten?
Ich hoffe, ihr hattet ein wenig Kurzweil am Rätsel. Entschuldigt bitte die späte Auflösung.
Mal na ganz doofe Frage, wie kam denn die Eisenbahn nach Menteroda ? Ich konnte bei GoogleErde zwar Gleisreste entdecken, aber die verlieren sich irgendwo im Nichts. Von wo aus wurde die Strecke bedient ? Fragen über Fragen
... Natürlich lag er richtig. Ich schätze außer ihm und mir war noch nie jemand aus dem Forum in Menteroda. In der Tat handelt es sich bei dem Ladegut um kontaminertes Erdreich aus Frankfurt/Main. Der Zug war so schwer, dass drei Loks benötigt wurden. Ich habe das Bild zusammengeschnitten. Nach Menteroda bin ich übrigens nur nach gekommen, weil mir am Abend zuvor der Nordhäuser Lokleiter den Einsatz der damals noch dort vorhandenen 228er ankündigte. ... Viele Grüße
Zitat von grünerMal na ganz doofe Frage, wie kam denn die Eisenbahn nach Menteroda ? Ich konnte bei GoogleErde zwar Gleisreste entdecken, aber die verlieren sich irgendwo im Nichts. Von wo aus wurde die Strecke bedient ? Fragen über Fragen
Pfiffchen
Mein lieber Freund René,
so -> http://de.wikipedia.org/wiki/Greu%C3%9Fe...ulaer_Eisenbahn. Frag Deinen Freund Henning, einen glühenden Verehrer der Kleinbahnen nach preußischem Recht. Gerne leihe ich Dir mal das Buch über den Eisenbahnknoten Ebeleben von Günter Fromm.
Zitat von schmalspurloethi Mein lieber Freund René,
so -> http://de.wikipedia.org/wiki/Greu%C3%9Fe...ulaer_Eisenbahn. Frag Deinen Freund Henning, einen glühenden Verehrer der Kleinbahnen nach preußischem Recht. Gerne leihe ich Dir mal das Buch über den Eisenbahnknoten Ebeleben von Günter Fromm.
Gruß ins schöne Selketal von Henning
Hallo Henning wie konnte ich nur versäumen Dich zu fragen Mittlerweile habe auch Wikidingsda bemüht. Oft fahre ich durch Keula und bewundere das schöne schlichte Bahnhofsgebäude mit dem kleinen Lokschuppen ... leider fehlen dort sämtlich Gleise. Wobei Ebenleben Eisenbahntechnisch wohl der Dornröschenschlaf einzug gehalten hat und die Gleise Stück für Stück abgebaut werden. Danke René
Zitat von grüner [...] Wobei Ebenleben Eisenbahntechnisch wohl der Dornröschenschlaf einzug gehalten hat und die Gleise Stück für Stück abgebaut werden.
Im Oktober 1996 tobten dort noch zwei V60er rum, während eine 232 den Nahgüterzug bespannte (die obige Schiebelok). Die zwei Zugloks nahmen auf ihrer Rückfahrt dann einen leeren Getreidezug ab Ebeleben mit. Der Nahgüterzug wurde in Sondershausen noch der Güterzug aus Frankenhausen mit V100 beigestellt. Ein umgeleiteter IC überholte.