Zitat von Volka im Beitrag #14Bin froh, wenn ich mir inzwischen den Namen einer Klippe merken kann. Um Clausthal gibt es über sechzig Teiche und in 15 Jahren habe ich mir keinen Namen von denen richtig gemerkt. Auch heutzutage muss ich mir Sinus und Cosinus immer noch zuvor aufmalen, um den richtigen Winkel zu benennen :-)
Reiner, Du siehst, es ist zwecklos mit mir.
Aber Eisenbahn kannste dir doch ganz gut merken Volker. Zwecklos ist es nur wenn man Sinus und Cosinus nicht will. Und die 1000 Meter hättest du auch mit deinen Kurzen noch geschafft.
Aber es ehrt dich doch das du als Wessie wenigstens mal auf den Hohnekopf steigst.
Das ist Irrelevant für mich da das Fuzziegeschwafel ist welches erst nach der Wende entstand. Für mich gibt es Bezeichnungen von Loks nur mit Nummern oder wenn früher keine Nummern vorhanden waren hatten die Loks Namen wie z.B. Gernrode.
Zitat von Reiner im Beitrag #21Das ist Irrelevant für mich da das Fuzziegeschwafel ist welches erst nach der Wende entstand. Für mich gibt es Bezeichnungen von Loks nur mit Nummern oder wenn früher keine Nummern vorhanden waren hatten die Loks Namen wie z.B. Gernrode.
Einspruch Euer Ehren! Die Bezeichnungen "Pfiffi" und "Ballerina" gab es schon vor der Wende. Als ich 1987 mit meinen Modellbahnfreunden zum GHE-Jubiläum unseren H0-Bahnhof Mägdesprung in Gernrode ausstellte, kursierten diese Bezeichnungen schon. Und sie kamen von den Eisenbahnern. Was mir allerdings nie bekannt war, war die Unterscheidung von Pfiffi und Fiffy (Ich kann mir auch nicht merken welche Lok jeweils gemeint ist.) Kann sein, daß die erst nach der Wende entstanden ist. Die Eisenbahner (die mit Herz und Seele für ihren Beruf) waren damals recht kreativ beim Finden von Kosenamen für Ihre Loks. Allseits bekannt ist ja die "Taigatrommel". In Halberstadt gab es auch mal eine "Grinsekatze". Es war eine 119er, deren Pufferbohle nach einem Auffahrunfall nach unten verbogen war. Der Unfall soll auf der Kanonenbahn bei Sangerhausen beim Nachschieben passiert sein, als die Maschine zu heftig auffuhr. Sie stand dann jahrelang auf dem "Millionengleis" im BW Halberstadt. Dieses Gleis lag rechts der Strecke nach Wegeleben vom BW ausgehend bis zum Bahnhofsende und wurde zum Abstellen von Schadfahrzeugen (Loks/Wagen) genutzt. Die Bezeichnung kam, wenn ich mich richtig erinnere auf, als immer mehr Loks der BR 119 wegen Schäden dort abgestellt wurden. Halberstadt war Inbetriebnahme-BW für neu gelieferte Loks. In Halle waren Lokschlosser des Herstellers stationiert, welche die Garantiearbeiten ausführten. Nach Ablauf der Garantiezeit wurden die Loks dann weitergegeben. Da diese Baureihe so ihre Macken hatten (besonders die ersten Baulose) standen da immer etliche Exemplare. Viele nur kurz - manche lange so wie die Grinsekatze oder die Lok, deren eine Antriebsanlage in Könnern ausbrannte. Sie fuhr Lz mit einer Anlage "heim" nach Halberstadt und diente dann als Ersatzteilspender (wie andere Loks auch). Die eine oder andere Anektode bei den Garantiereparaturen der BR 119 kenne ich auch. Der Knaller waren die Streichhölzer, mit denen Schrauben am Motor fixiert werden sollten. "Ludmilla" (für BR 132 bzw. 232) ist dagegen ein Nachwendeprodukt. Die Krönung in dieser Hinsicht ist für mich der Name "Bergkönigin" für 95 027. Ich habe die 95er in Thüringen gerade eben noch im Plandienst gesehen, so einen Namen aber nie gehört.