Danke für den Link, jetzt konnte ich mir den Film anschauen. Sehr sehenswert, sehr gut gemacht. Aber er reißt auch die alte Wunde wieder auf.
In Minute 10.15 ist (für mich) die Schlüsselstelle. Dort wird gesagt, dass im Nationalpark der Wald sich selber überlassen wird. Wörtlich: "ein Fressen für den Käfer." Die Försterin verkneift sich mind. zweimal eine direkte Nennung des NP, aber man versteht es auch so.
Außerhalb des NP kämpfen die Forstarbeiter um zu retten, was zu retten ist, innerhalb reibt man sich die Hände. "Fein! So geht der Umbau des Waldes viel schneller, als wir gedacht haben."
Wenn wir mit der Covid Pandemie so umgehen würden, würde es gar keine Einschränkungen und Auflagen geben nach der Devise: So zeigt sich schneller, wer die kräftigen widerstandsfähigen Exemplare sind, die dann übrig bleiben. Aber ein bisschen klüger als der NP ist man in unseren Regierungen halt doch. Gottseidank.
Andererseits schön, mal die Kumpel vom Roten Bär in Aktion zu sehen (wenn ich auch einen vermisst habe), auch mal den Dr. Ließmann so schön im Göttinger Sound reden zu hören.