Hallo, ich möchte einmal eine von mir unternommene Wanderung beschreiben, die sich heute so nicht mehr wiederholen läßt. Ursprungsausgang unserer Wanderung war eigentlich Gernrode, da ich hier noch Verwandte habe, wo wir übernachtet haben. Das ganze fand im Dezember 1994 statt. Mit dem Auto haben wir uns morgens nach Blankenburg fahren lassen und sind mit der Rübelandbahn nach Königshütte gefahren. (bei einem Besuch 2008 habe ich voll entsetzen feststellen müssen, daß der Bahnhof Königshütte dem Erdboden gleich gemacht wurde.) Dann sind wir auf dem heutigen Hexenstieg (24c)vorbei an der Ruiene "Königsburg", über die Staumauer der Rappbode-Vorsperre, weiter vorbei an der Ruine Trageburg, bis zur Hasselvorsperre und an dieser entlang nach Hasselfelde gelaufen. Dort kehrten wir zur Stärkung in ein Gasthaus ein und sind dann mit dem letzten (damals noch dampfgespannt)Zug zurück nach Gernrode gefahren. Wir hatten damals 2 Kinder im Alter von 6 und 9 Jahren dabei, für die das eine ganz schöne Anstregung war. Der zurück gelegte Fußweg betrug ca. 15 km. Auf dem einen Bild ist die Rappbode-Vorsperre zu sehen, und auf dem anderen der Zustand des Bahnhofes Königshütte im Jahr 2008. Auf dem Link ist der Bahnhofe und die Zug-Garnitur von ca. damals zu sehen.
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