ist es nicht Standard: kaum ein gutes Foto von zu Hause und dem Alltäglichen? Geht mir jedenfalls so :-)
Das im Schuppen links eine Gipsfabrik ist, hätte ich nicht gedacht. Ich hatte eher einen landwirtschaftlichen Ursprung erwartet als einen Güterkunden der Bahn. Gibt es den Betieb noch?
Hallo allerseits ! Es ist bestimmt richtig, das in ein neues Thema "Signale" zu verschieben, denn da wird sicherlich noch einiges an Material zusammenkommen.
Um Volkers Frage zu beantworten, die Gipsfabrik "Vogel" war schon immer ein kleiner Betrieb, welcher Gips für medizinische Zwecke verfeinerte, herstellte und abfüllte. Es waren nicht mehr als 10-15 Beschäftigte dort tätig. Im Zuge der Wende stellte auch diese kleine Fabrik ihren Betrieb ein. Allerdings stehen die Anlagen und Gebäude auch heute noch relativ unverändert dort, jedoch recht ruinös...
Zitat von Ilfelder...Links im Bild die Gipsfabrik Vogel, hat in Ilfeld auf dem Bahnhof 2 mal in der Woche verladen. Dazu wurde der Gips (für medizinische Zwecke) in Säcken auf einen Anhänger verladen und mit einem Traktor vom Typ Zetor oder mit einem blauem W 50 zum Bahnhof gefahren und dort wiederum in bereitgestellte G-Wagen verladen...
Hallo! Volker, ich falle gleich in Ohnmacht!!! Da haben wir als Bengels immer mit geholfen! Und die Männer von Gipsvogel haben sich amüsiert wenn wir an der Sackkarre hingen wie ein Schluck Wasser!!! Und Reiner hat beim Rangieren den Puffer verloren... Alle Beschäftigten, die zu der Zeit (70ziger/80ziger) Jahre dort arbeiteten, sind recht jung verstorben, bis auf einen. In Ilfeld heißt es, sie hätten zu wenig getrunken... Ich fühle mich zurückversetzt in die Kindheit!!!! Danke, das Du dieses Bild aufgestöbert hast!
Zitat von IlfelderHallo! Volker, ich falle gleich in Ohnmacht!!! Da haben wir als Bengels immer mit geholfen! Und die Männer von Gipsvogel haben sich amüsiert wenn wir an der Sackkarre hingen wie ein Schluck Wasser!!! Und Reiner hat beim Rangieren den Puffer verloren... Alle Beschäftigten, die zu der Zeit (70ziger/80ziger) Jahre dort arbeiteten, sind recht jung verstorben, bis auf einen. In Ilfeld heißt es, sie hätten zu wenig getrunken... Ich fühle mich zurückversetzt in die Kindheit!!!! Danke, das Du dieses Bild aufgestöbert hast! Gruss Thomas
Zitat von OOKZweite miese Zwischenfrage: Soll ich dieses UF umbenennen in "alles, was einem so gerade einfällt"?
Nee, aber Du kannst es (a) in ein Wirtschafts-/Gleisanschluss UF packen unter Gipsfabrik Vogel oder (b) es der angebrochenen Puffergeschichte zu ordnen. Reiner dürfte sich geehrt fühlen.
Im Unterforum zu den Signalen und Stellwerken gibt es einige Antworten, die nichts mit den Signalen zu tun haben, sondern sich auf diese Gipsfabrik letztendlich beziehen. OOK hat mir sein OK gegeben, diese an einen geeigneteren Platz kopieren / verschieben zu dürfen:
[...] Walpurgis 1990 war zur Abwechslung mal ein schöner Tag. An die Fototour erinnere ich mich im Gegensatz zur folgenden nächtlichen Feier noch ganz gut. Auf der Tour liefen wir auch durch Ilfeld, wo ich die nach Nordhausen fahrende 34 mit ihrem Zug vor dem Hintergrund des aufsteigenden Harzes knipste. Attraktiv machte sich natürlich auch den von den Erbauern für dieses Foto günstig gewählten Aufstellungsort des Einfahrtsignal aus Niedersachswerfen. Hier die zwei gemachten Fotos, wovon ich in das erste reinzoomte.
Auf meiner Februartour 1991 erlegte ich das Signal dann von der anderen Seite. Es half ihm nichts sich hinter Zug und Dampf zu verstecken.
Von dem Einfahrtsignal aus Richtung Eisfelder Talmühle habe ich leider keine Bilder. Es stand auch schlecht fotografierbar in einem waldigen Abschnitt, wenn ich mich richtig erinnnere.
Beide Signale wurden kurz nach dem letzten Bild auch ersetzt. Sie gibt es heute nicht mehr. Geblieben ist genau wie in Elend das Stellwerk vor dem Bahnhofsgebäude. Meine Dias davon schlummern aber in irgendeiner anderen Kiste.
Volka
Hierauf antwortete Thomas, der Ilfelder:
Zitat von IlfelderHallo Volker und alle anderen !
Ich wohne nun schon knapp 40 Jahre in Ilfeld, aber ein so ein geniales Foto, vom Einfahrsignal, welches ab Mittag immer gut im Licht lag, habe ich nie zu Stande bekommen ich Dussel !! Habe schon einige Dias mit den Einfahrsignalen, (im Moment noch uneingescannt)Werde sie mal rauskramen. Aber so ein schönes ist glaube ich nicht dabei. Links im Bild die Gipsfabrik Vogel, hat in Ilfeld auf dem Bahnhof 2 mal in der Woche verladen. Dazu wurde der Gips (für medizinische Zwecke) in Säcken auf einen Anhänger verladen und mit einem Traktor vom Typ Zetor oder mit einem blauem W 50 zum Bahnhof gefahren und dort wiederum in bereitgestellte G-Wagen verladen.[...]
Ich wohne nun schon knapp 40 Jahre in Ilfeld, aber ein so ein geniales Foto, vom Einfahrsignal, welches ab Mittag immer gut im Licht lag, habe ich nie zu Stande bekommen ich Dussel !! Habe schon einige Dias mit den Einfahrsignalen, (im Moment noch uneingescannt)Werde sie mal rauskramen. Aber so ein schönes ist glaube ich nicht dabei. Links im Bild die Gipsfabrik Vogel, hat in Ilfeld auf dem Bahnhof 2 mal in der Woche verladen. Dazu wurde der Gips (für medizinische Zwecke) in Säcken auf einen Anhänger verladen und mit einem Traktor vom Typ Zetor oder mit einem blauem W 50 zum Bahnhof gefahren und dort wiederum in bereitgestellte G-Wagen verladen.
Das zum Einfahrsignal zugehörige kleine Ilfelder Stellwerk ist von der Bauart analog wie das in Elend welches vor einigen Tagen hier gezeigt wurde. Auch das in Ilfeld ist noch vorhanden. Ich habe es vorhin mal fotografiert. (am Tage des 110. Jubiläums der Eröffnung der Harzquerbahn ! )
Bis vor ca. 15 Jahren war das Stellwerk in einen hölzernen Häuschen untergebracht, welches leider irgendann in den 90zigern bei der Sanierung des Gebäudes entfernt wurde.