Wenn ich an die in Nordhausen, und meine schlaflosen Nächte durch diese denke, dann schüttelt es mich noch heute. Dazu muß ich sagen das das Kraftwagenbetriebswerk in Nordhausen unserer Übernachtung bei Selma Husung gegenüber war und dort die ganze Nacht über dort herumgefuhrwerkt wurde. Eine Tatra Zugmaschine mit leeren Culemeyern über Kopfsteinpflaster 20-100 Meter vorm Fenster reißt sogar einen Anfang 20jährigen aus dem tiefsten Übernachtungsschlaf der nach einen Gelage in der Nordhäuser Stadtterasse oder im Gehege seinen 3-5 stündigen Erholungsschlaf dringend brauchte.
Übernachtet haben wir in diesen Haus wo unten eine Reichsbahnbetriebsakademie drin war. Das steht Heute noch an der Werther Straße.
Hallo! Interessant, Stadtterasse, Gehege..., kein Wunder das ihr frühmorgens dann etwas müde wart! Handelshof haste noch vergessen! Das sind wieder nette Geschichten aus dem Harzbahneralltag von damals,
Dann müsstest Du doch den Spitznamen "Küchenfenster" auch schon mal gehört haben? So wurde Selmar Husung genannt, sein Sohn (auch Selmar) heutzutage ebenfalls noch!!
Per Culemeyer wurden in Nordhausen mindestens Nordbrand und VEB OGS beliefert. Ein Onkel von mir hat bei OGS gearbeitet und der hat mir davon schon oft berichtet. Da handelte es sich nur um eine Fahrstrecke von wenigen hundert Metern, bis in die lange Straße.
Vom Culemeyer bei Nordbrand in Nordhausen hatte ich mal ein Bild im Netz gefunden. Bundesarchiv oder Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (BPK) Weiß jetzt nicht mehr genau.
Hallo Thomas an Küchenfenster kann ich mich nicht erinnern aber dafür an den Handelshof. In Krimderode an der B4 wurde eine Mühle dirikt an der Behrebrücke beliefert und das waren ja vom Bahnhof mindestens 5 km. Konnte man von der Straße aus immer sehen. Bis wann gab es denn den Culemeyerbetrieb in Nordhausen eigentlich.