Hochinteressantes Bild, mal von der unteren Strecke gegen die obere geschaut. Was für ein Höhenunterschied! Und wie kahl der ganze Hang bis oben. Scheint sogar ein richtiger SHE Zug zu sein mit Jung-Mallet und einem der Kombis. Thank you for travelling, äh, posting.
Sehr interessantes Postkartenmotiv aus dem Weinglastal von Volker. Gefällt mir. Kann man den Zug bestimmen? Malletlok wie OOK vom folgenden Motiv erklärt? Wenn so steil aufwärts, hat dann im ersten Motiv die Mallet mehr als ZWEI Vierachser am Haken? Fährt sie "rauf" oder kommt sie "runter"? ( Geht aus meiner Streckenkarte nicht hervor ) Gruß Luftsauger
In Antwort auf:Fährt sie "rauf" oder kommt sie "runter"?
Rauf aus Wieda, zum Rest kann ich nichts sagen. Wenn ich nicht völlig daneben liege, kann man es ja auch schon anhand der Rauchfahne sehen ? Oder ?! Bei Rückwärtsfahrt müsste es ja schon einiges an Wind geben damit die Rauchfahne mit dem Zug zieht.......
Wir hatten hier einmal über alte Ortsschilder diskutiert - siehe weiter oben in deisem Thread. Dabei hatte Otto ein starkes Interesse für solche Schilder aus der Zeit der 1930er jahre gezeigt = BAE-Zeit. Kürzlich hatte ich eine Fotographie aus Oderhaus/Harz in ebay ersteigern wollen, bin aber überboten worden. Allerdings habe ich mir das Auktionsbild abgespeichert. Laut Beschriebung datiert es "vor 1940", also passend zur BAE-Zeit. Darauf zu sehen ein Schilderwegweiser an der Kreuzung der Straße Bad Lauterberg - Braunlage (Reichsstraße 27) am Abzweig nach St. Andreasberg. Die Schilder sind an einem steinernen Pfahl (Granit oder Beton?) befestigt. Auch die Anordnung/Platzierung der "27" ist interessant. leider ist es mir nicht gelungen, einen vergrößerten Ausschnitt nur des Schildes scharf hinzubekommen.
Eventuell ist dieses Motiv für den einen oder anderen interessant
Zitat von kuno Eventuell ist dieses Motiv für den einen oder anderen interessant
Och ja doch. Der eine bin ich schon mal. für das geniale Bild. Die Schilder sind sehr interessant, aber auch die Straßenabzweigung ist anders als heute. Beim nochmaligen Betrachten ist mir die Frage gekommen, wann und wie man das Schild eigentlich gesehen hat. Es steht in Längsrichtung zur R 27, von der Seite, wo man drauf schaut, kommt keine Straße (nur eine steiler Holzabfuhrweg). Man muss sozusagen anhalten und aussteigen, um das Schild zu lesen. Was die Leutchen da ja auch gerade machen.
Jörg, wenn wieder mal so ein Bild auftaucht, frage mal an, ob ich was dazu tue (ich brauche dann immer nur das Scan, die AK selber bleibt beim Ersteigerer.)
Hallo Dieter, Oderhaus ist ja eine alte reine Waldarbeiter- und Förstersiedlung. Wenn du ein typisches Harzhaus außerhalb von größeren Städte, wo die Architektur ja oft vom Tourismus verfälscht wurde, suchst, dann bist du bei Siedlungen wie z.B. Oderhaus als Vorlage immer richtig. Jörg
Zitat von OOK Die Schilder sind sehr interessant, aber auch die Straßenabzweigung ist anders als heute. Beim nochmaligen Betrachten ist mir die Frage gekommen, wann und wie man das Schild eigentlich gesehen hat. Es steht in Längsrichtung zur R 27, von der Seite, wo man drauf schaut, kommt keine Straße (nur eine steiler Holzabfuhrweg). Man muss sozusagen anhalten und aussteigen, um das Schild zu lesen. Was die Leutchen da ja auch gerade machen.
Otto, ich denke die Schilder waren beidseitig lesbar. Die Kreuzung ist zwar tatsächlich anders als heute. Die Schilder stehen auf einer Art Verkehrsinsel. Wenn man von aus Richtung St. Andraesberg kam, hat man die abgebildeten Schilder (natürlich von der anderen Seite) trotzdem noch gut lesen können und konnte dann links oder rechts um die Verkehrsinsel in die eine oder andere Richtung abbiegen. Der steile Holzabfuhrweg hatte allerdings früher gleich nach der Straßenkreuzung noch einen Abzweig, wo ein Fahrweg parallel zum Trutenbeek Richtung Lausebuche/Kaiserweg führte. Ich denke schon, dass auch von dort früher Fahrzeuge gekommen sind. Denn damals durfte man mit seinem Privat-KfZ noch die Waldwege befahren. Hat nur kaum jemand gemacht, da die neuen (Reichs-)Straßen ja viel bequemer waren. Zudem ist die damalige (NS-) Zeit ja durch eine eigene Architektur gekennzeichnet: alles ist streng ausgerichtet und für die Ewigkeit gebaut worden. Diese Wegweiser passen für mich so richtig in diese "Schublade": streng parallel-linear und geometrisch ausgerichtet incl. eines festen Schilderpfahles.