Hier ein Ausschnitt aus einem Dia. Ist ziemlich vergößert und die Qualität des Originals ist auch nicht so berauschend. aber vieleicht könnt ihr ja doch etwas erkennen? Wo könnte das sein. Was ist denn da zu sehen. Wann wars ungefähr?
Hallo! Schön, daß nach Anstoß nun doch noch einige von Euch mitgemacht haben! Die Lösung kann ich aber frühestens am Samstag bringen. Bin noch bis Samstag früh im gelobten Land um ein paar Euros einzuspielen. Auf meinem Behelfscomputer hier habe ich die Bilder nicht drauf. So viel sei schon mal gesagt, fast alle lagen richtig und die die nicht richtig lagen, lagen nur einen Bahnhof daneben. Tschüss Thomas
Hier die Lösung meines Rätsels. Fast alle Mitmacher tippten richtig. Es ist in Alexisbad. Weiter als Silberhütte oder Straßberg lag aber niemand daneben.
Obwohl ich der Meinung bin, das die Heiztrassen in Straßberg nicht zu sehen waren, bzw. dort nicht hinführten.
Nach Harzgerode hinauf wurden sie auch geführt (zu den Plattenbauten, Schule, Betriebe usw.), und auch nach Alexisbad ging eine Fernwärmetrasse vom Heizwerk Silberhütte mitten durch den Wald und vorn an der Kreuzung auch über die Straße. In Alexisbad wurden die FDGB und DR - Erholungsheime versorgt.
Die 5901 hatte hier, noch im Januar 1989 eine der letzten Saugluftgarnituren am Haken. Ein paar wenige der Rekowagen (aus der Serie der ex Eisfelder) waren schon modernisiert, aber hatten untendrunter noch die alte Saugluftapparatur der Bremsausrüstung.
Das war ein schönes und nicht leichtes Rätsel. Aber auch das Bild finde ich interessant. Einerseits sieht man noch die alte Angewohnheit auf der Selketalbahn den Gepäckwagen in der Mitte des Zuges einzureihen und andererseits scheint hinter dem Zug ein noch blauer SKL zu stehen. Ob der dem Zug gefolgt war oder gilt für eine SKL-Fahrt die gleichen Bedingungen wie für andere Züge?
Das der Packwagen in der Zugmitte lief hatte den Grund das er keine angeschlossene wirksame Zugbremse hatte. Denn Leitungswagen durften eben nicht am Zugschluß laufen. Für Kleinwagenfahrten über die Strecke gab es derzeit andere Bestimmungen die unter anderen ein nachfahren hinter Züge mit Bedingungen eben zuließ. Davon wurde im Schmalspurbereich sehr oft gebrauch gemacht. Was allerdings auch einige male zum Auffahren auf Züge führte. Im Normalspurbereich habe ich das nie beobachtet. Das hing warscheinlich mit dem Streckenblock zusammen, den die Schmalspurbahnen ja nicht hatten. Nach der Wende wurde diese Bestimmung geändert und das nachfahren war nicht mehr zulässig.
Zitat von Reiner im Beitrag #14Danke fürs Rätsel Thomas.
Das der Packwagen in der Zugmitte lief hatte den Grund das er keine angeschlossene wirksame Zugbremse hatte. Denn Leitungswagen durften eben nicht am Zugschluß laufen. Für Kleinwagenfahrten über die Strecke gab es derzeit andere Bestimmungen die unter anderen ein nachfahren hinter Züge mit Bedingungen eben zuließ. Davon wurde im Schmalspurbereich sehr oft gebrauch gemacht. Was allerdings auch einige male zum Auffahren auf Züge führte. Im Normalspurbereich habe ich das nie beobachtet. Das hing warscheinlich mit dem Streckenblock zusammen, den die Schmalspurbahnen ja nicht hatten. Nach der Wende wurde diese Bestimmung geändert und das nachfahren war nicht mehr zulässig.
Das Nachfahren wurde zum Beispiel im Sommer öfter praktziert. Der SKL hatte dann ein Wasserfaß geladen und der SKL-Führer hatte die Aufgabe, nach Böschungsbränden zu schauen und diese in der Entstehung zu löschen. Alexisbad hatte ich übrigens erkannt. Im Moment ist mir aber nicht so nach Rätseln. Turbulenzen im Beruf, ausgelöst durch die Fusion der Krankenhäuser in Wernigerode und Quedlinburg, belasten mich sehr. Ich bin einfach von der Rolle wie man im Radsport sagt (kommt vom Steherrennen auf der Bahn).