Hallo Ihr, in der Volksstimme de. steht das die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) bereiten die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf Rübelandbahn vor.Am Ostersonntag soll der erste HSB Sonderzug fahren.Mehr unter : http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichte.../?em_cnt=733181 Gruß Bühlertäler
vielen Dank für diesen interessanten Link! Wäre natürlich cool! Obwohl ich nicht so richtig an einen Erfolg glauben mag. Schon mal war der Personenverkehr eingestellt und dann erfolglos wieder aufgenommen wurden.
Volker, der gerade sehnsüchtig an ehemals beginnende Wochenendticket-Touren von Königshütte aus denkt, oder nur einfach mit dem Hopperticket von Elbingerode nach Halberstadt und zurück, an die mit Zecken verseuchte Gegend um den Krocksteinviadukt ... .
Und wieder hat jemand ein Puzzleteil gefunden, Besten Dank an Dich für diesen schönen Link. Gerade vor Kurzem erlosch bei mir ein kleiner aufkommender Hoffnungsschimmer: Doch dazu der Reihe nach. Vor einiger Zeit wurde NACH Einstellung des Personenverkehrs auf der Rübelandbahn in Rübeland der Bahnsteig saniert..., den benötigt man ja auch für den Güterverkehr. :-) Dieses gab Hoffnung. Weiterhin befinden sich 5 braunschweiger Donnerbüchsen in Blankenburg, die vom Brücke e.V. aufgearbeitet und zur Nutzung für die Dauer der Fristen überlassen sind. Der Zug wird derzeit häufig von der 50 3708 bespannt, die auch in Blankenburg beheimatet ist. Dieses gab erneut Hoffnung für die mögliche Aufnahme eines Sonderpersonenverkehrs auf der Rübe. Doch getrübt wurde die Hoffnung durch ein Geländer an der neu errichteten Bahnsteigkante in Rübeland, welches ich vor ca. 2 Wochen nur im Vorbeifahren aus einem Reisebus erkennen konnte. Vielleicht weis ja jemand, wie lang dieses Geländer ist oder wie weit es reicht. Dann fehlt noch eine steilstreckentaugliche Dampflok, vielleicht "verirrt" sich ja mal eine Gastlok in den Harz, denn für die Mammut wäre es ein ziemlich weiter Weg, der sicher nur über die Meininger Kesselschmiede führt.
Glückauf aus dem Harz sendet in den Schwarzwald BW-GS
Hallo Ihr, (find ich gut) ich denke auch mal das diese Fahrt nicht mit einer Dampflok stattfindet in Ermangelung einer solchen. Man wird sich wohl eines VT des Vereins Brücke e.V. aus Blankenburg bedienen. Oder aber über die HVLE (Havelländische Eisenbahn AG Berlin-Spandau), welche den Güterverkehr abwickelt eine V-Lok mit Wagengarnitur welche irgendwo geliehen wird, bemühen wird. Wollen wir mal sehen ob das Arrangement ausreicht um einen geregelten Sonderverkehr in Gang setzen zu können. Die Strecke hätte es jedenfalls verdient. Übrigens habe ich mal diese Strecke am 12.12.1977 mit einer Lok der BR 50 3586-0 des Bw Halberstadt befahren, wurde aber von einer E-Lok geschleppt, da wegen der Steilstreckenvorschrift diese Lok nicht selbstständig fahren durfte. Wir haben damals im Werk 2 der HKZW eine Schwerölheiztankanlage damit geheizt damit diese geleert werden konnte. Sie wurde dann dort abgebaut und zum Bw Wernigerode umgesetzt wo sie als Heizöltankstelle aufgebaut werden sollte, was aber nie geschah. LG Reiner
Ich denke auch, das Potential ist da und es ist eine Riesenchance, die Strecke wieder (sporadisch) für den Personenverkehr zu beleben. ist die reststrecke bis Königshütte eigentlich abgebaut und endwidmet? War schon laaaaange nicht mehr da :-(
Ein passendes steilstreckentaugliches Zugpferd könnte man sich am Rennsteig ausleihen. Auch der VT aus Blankenburg wäre sicherlich für den Anfang nach entsprechender Steilstreckenzulassung ein Anfang. Von einer betriebsfähiger 95er oder der Mannut möchte ich mal in diesem Jahrzehnt nicht träumen, das wäre unrealistisch. Jedoch sollte dank der politischen Rückendeckung versucht werden, ein interessantes Reiseprogramm seitens der HSB in Zusammenarbeit mit der LNVG und den Felswerken ins Leben zu rufen. Die Strecke wie auch Rübeland hätten es verdient! Als Vorbild könnte man die Bemühungen der Stadt Krefeld mit "Ihrer" 78er oder auch die Rennsteigbahner sehen. Und dank Denkmalschutz/Kulturerbe wäre auch in einem der vielen EU-Töpfe sicherlich etwas zu holen.
Anfang der 90er gabs übrigens schon mal den Gedanken, die Gleise wieder bis DAH zu legen... da stehen zwar jetzt Häuser im Weg, aber wo ein Wille, da ein Weg...
Das mit der 50 3586 ist ja interessant. Wie musste denn da mit dem Feuer umgegangen werden? Musste das Feuer vor Befahren der Strecke entfernt und zum Oel erwärmen am Zielort neu aufgebaut werden? Oder war trotz Steilstrecke gewährleistet, dass genug Wasser über der Feuerbüchsdecke vorhanden war?
Auf die Antworten wartet gespannt mit einem Harzer Glückauf Gerd.
An die Thueringer 94 hatte ich auch gedacht (im Sinne eines Wunschgedankens). Es ist nur die Frage, in wie weit so etwas über eine sporadische Fahrt auf der Rübe finanzierbar ist. Ich glaube auch, dass es auf eine Fahrt mit dem Triebwagen aus Blankenburg hinausläuft, und das wäre doch ein schöner Erfolg.
Der Gedanke aus dem Anfang der 90er umfasste auch den ausschliesslichen Brockenverkehr mit Triebwagen, auch von der ehemaligen Rübelandbahn aus. Das es dazu nicht gekommen ist, ist dem Engagement zweier Bundesländer und einiger Harz Komunen und weiteren Enthusiasten zu verdanken.
In wie weit die Gleise hinter Elbingerode bis nach Königshuette abgebaut oder vorhanden sind, kann ich augenblicklich nicht sagen, meines Wissens ist aber das Empfangsgebäude in Königshuette nicht mehr vorhanden.
Hallo Gerd, und Ihr, da die Lok der BR 50 ja keine Traktionsleistung erbracht hat wurde sie mit einem Ruhefeuer und vollen Kessel gezogen in der Bast umfahren und weiter ging es. Es war nur wichtig das genug Wasser im Kessel war. Ich hatte ihn voll gepumpt bis oberkante Wasserstangsglas und während der Bergfahrt pendelte der Wasserstand am Minnimum. Da der Kessel unter Druck stand hätte jeder Zeit nachgespeist werden können. Ab der Bast ging es dann Tender voran so das es nicht mehr die große Rolle spielte. Für die Rückfahrt war die Lok entfeuert da sie anschließend nicht benötigt wurde. Sie stand damals im Schadlokbestand. LG Reiner
so ähnlich dachte ich mir das, danke Jürgen für die Info.
zur Strecke: hinter dem Anschluß Hornberg steht ein Prellbock so das in Richtung Königshütte nichts mehr geht. Auf der Bodebrücke in Rothehütte ist ein Geländer quer zur Gleisachse angebracht, von der Straße aus zu erkennen. Die gesammte Strecke wird im Zugleitbetrieb betrieben. Die Sicherungs und Signalanlagen wurden außer Betrieb gesetzt teilweise wurden Gleise und Bahnhofsteile zurück bzw. abgebaut. Die Strecke bietet einen trostlosen Eindruck. Und die ehemalige Strecke nach Drei Annen Hohne ist meines Wissens nicht mit irgendwelchen Häusern bebaut, sondern ist nach wie vor noch frei. Und wer weiß denn das von dieser Strecke noch ein ca. 3 km langes Anschlußgleis zum Schacht 3 des Begwerks Büchenberg abging welches sogar elektrifiziert war. Weitere Infos zur Strecke siehe folgende Links: http://www.harz-bahnen.de/ http://www.ruebelandbahn.de http://www.fotogalerieseiten.de
hat Wernigeröder Personal eigentlich regelmäßig Dienst auf der Normalspur abgeleistet oder seid Ihr eigentlich nur auf der Schmalspur aktiv gewesen? Ich meine mich zu erinnern, dass laut Dirk Endisch Buchs über die Reko 50er einige auch ein paar Monate in Wernigerode beheimatet waren.
Hi Volker, das war auch wieder unterschiedlich. Das Bw Wernigerode hatte keine Normalspurloks in Beheimatung. Die wären auch gar nicht in die Werkstatt nach Westertor gekommen. Die Loks waren immer im Bw Halberstadt beheimatet und wurden dann in Personalunion vom Bw Wernigerode besetzt. Die überwiegende Lokbehandlung fand auch in Halberstadt statt. Es gab Zeiten bis 1968 z.B. wo Planmäßig Bw WR eine Lok im Vierbrigadeplan besetzte. Dann wiederum wurde öfters ein Loktag bei Personalmangel in HBS von WR übernommen. So z.B. als in Westberlin die am Streik teilgenommennen Reichsbahner entlassen wurden gab es Leistungsverschiebungen bis in die letzten Ecken der DDR um den entstandenen Engpass auszugleichen. Wobei auch das Bw WR einen Loktag erhielt. Ansonsten wurden vom Bw WR öfters Lokführer an andere Bw abgeordnet zur Personalhilfe. Nach folgenden Bw wurden Personale abgeordnet; Halberstadt, Rosslau, Brandenburg, Wustermark, Güsten. Überwiegend in der eigenen Rbd Magdeburg. Ein Loktag bestand in der Regel aus 4 Schichten, Früh, Spät, Nacht und Ruhe. Damit kam eine 4 Fach Besetzung zu stande welche im 4 Brigadeplan geregelt wurde. Ich denke mal das du das so in etwa verstehen wirst. LG Reiner
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich komme in der letzten Zeit kaum dazu hier rein zu gucken und meist schaffe ich es nicht einmal nur alles Neue zu lesen. So gibt es Antworten etwas später.
Ja, ich denke schon, dass ich es verstanden habe. Wahrscheinlich hat dann auch Halberstädter Personal mal Dienst auf der Schmalspurbahn gestellt bzw. Personal des BW Nordhausen wohl vom Süden her.
Wer war denn für die 106 in Wernigerode zuständig, nachdem nicht dem die normalspurigen Rangierarbieten in der Umladung auf die Normalspur überging?
Hallo Volker, so ist es auch wieder nicht. Halberstadt und Nordhausen haben nie Leistungen für Wernigerode erbracht das war unterbewertet als Normalspurer auf Schmalspur zu fahren. Aber es kanm insbesondere in Norhausen mit Aufnahme des Güterverkehrs zur Selketalbahn zu Abordnungen von Personalen weil Wernigerode das Personalmäßig nicht packte. Erweiterung des Güterzugfahrplans von täglich 4 auf täglich 16-20 Güterzüge. Diese Personale wurden dann später zum Bw Wernigerode Est. Nh versetzt. Nach der politischen Wende übernahm das Bw Halberstadt alle Personalleistungen im Normalspurbereich in Wernigerode die bis dahin von Wernigeröder Personalen ausgeführt wurden. Reiner