heute passte es endlich mal mit meinem Einsatzplan, - und so bin ich nach dem Frühstück von zuHause aufgebrochen um nach Hamm zu fahren.
Außer dass ich zwei Fichten-Stämme in Form gebracht habe, bin ich heute der Bitte von Otto's alten Freunden aus Nienburg nach gekommen und habe einige Fotos von der BAE gemacht. Der Einfachheit meiner kleinen Kamera geschuldet, sind es wohl nur Schnapp-Schüsse, aber seht selbst ...
Zuerst ein Blick über die weiten Gleisanlagen von Oderteich :
Nun schauen wir zur Bahnmeisterei in Sieber :
... dann zwei Fotos aus Schluft :
Hier die "Trinkhalle" in Sonnenberg :
und der Kohlenhändler in St. Andreasberg :
Es wurde auch ein Wenig an der Anlage gebastelt.
Rudi verspachtelt unter der Kellerdecke eine neue Verkleidung von störenden Rohren :
... während Jürgen neue Kupplungen an einen Güterwagen "fummelt" :
Und dann habe ich noch Otto erwischt, wie er den Waldboden zwischen den hohen Fichten "aufhübscht" :
Zwischendurch wurde unter der Anlage auch mal ein kleiner Klönschnack gehalten :
Ach ja, - beim "Spaziergang" in der Nähe von Schluft traf ich zufällig auf zwei alte Bekannte aus Gallien :
Das war mein kleiner Bilderbogen von heute Nachmittag und ich kann nur sagen : Leute, es hat mir wieder mächtig Spass gemacht !
Tschüß aus Leese und bis zum nächsten mal
Frank-Martin
P.S.: Eine Sache hätte ich fast vergessen ...
Ich Habe Otto heute den "Prototyp" von einem Harzkamel mitgebracht. Über seine Reaktion bei der vormittäglichen Teerunde berichtet er Euch aber besser selber.
Frank-Martin mutierte zunächst vom Baumbauer zum Baumbringer und brachte diverse Fichten sowie einen kahlen Laubbaum mit, der schon einen Platz beim Bf Sieber gefunden hat. Dann wurde er aber wieder zum Baumbauer:
Als F-M ankam, waren wir noch beim Teetrinken im Teeraum und er berichtete, dass er ein Harzkamel mitgebracht habe. In IIm? Nein, in 1:45, *grins* Ich merkte immer noch nichts und äußerte nicht gerade Begeisterung bezüglich des Harzkamels, das nun wirklich nicht auf die BAE passt. F-M weidete sich an meinem Nicht-Schalten und kam dann endlich damit rüber, dass es um die so genannte Kamelfichte ginge, die bis Ende des letzten Jahrhunderts am Fuße des Achtermann gestanden hat:
Anfang des Jahres, so erinnerte er mich, habe ich bei ihm angefragt, ob er ein Modell dieser einmaligen Harzer Kuriosität bauen könne. Vermutlich hat er ja gesasgt, ich erinnere es nicht. Auf jeden Fall hat er das urige Teil gebaut. Fertig ist es nicht aber schon vorzeigbar und zum Anfassen:
Der Rest folgt in Kürze. Jürgen beschäftigte sich wie (fast immer) mit dem Thema Kupplungen und entwickelte eine Kupplungsaufnahmelochbohrmaschine.
die eine korrekte Höhe der Kupplungen sicherstellen soll.
in den letzten Tagen habe ich ein Wenig am Stamm der Kamelfichte weiter gebastelt.
Es waren wohl über zehn Arbeitsschritte mit der Acryl-Spachtelmasse, bis der Stamm mit den alten Ansichten einigermaßen überein stimmte. Um die Struktur ein Wenig hervor zuheben, habe ich schon die erste Farbe aufgetragen ...
Heute Morgen habe ich ein paar Fotos gemacht, hier jeweils eine Makro-Aufnahme von jeder Seite :
Das Farbfinish kommt erst, wenn der Stamm begrünt ist.