Hier nun ein Rätsel zu dem ich auch nicht viel auflösen kann - vielleicht weiss ja einer von Euch mehr ? Daher soll zunächst nur die Frage Wo geklärt werden - das kann ich später auflösen. Über weiteres können wir ggf. danach gemeinsam rätseln.
Die meisten von Euch müssten mehrfach an der Hütte vorbei gekommen sein.
Der Bahnbezug besteht im Baumaterial und in der Nähe zum Gleis. Ob es noch mehr Bahnbezug gibt, weiss ich nicht.
Die Fichten sind ja alle abgestorben! Da wird das GAAAANZ schwer... Ich hab jedenfalls erstmal keine Idee. Muss mal länger drüber nachdenken... LG Bernd
Der Höhe und der Menge der Fichten nach und auch der einzelnen Birke schätze ich eine Höhenlage von etwa 600-700m üNN. Das könnte dann an unzähligen Stellen sein, mehr Anhaltspunkte finde ich persönlich nicht - daher leider (bisher noch) kein Rateversuch.
Jörg
Edit: bin nun doch noch "fündig" geworden. PN an Jens
auch wenn ich da so vorbeigekommen sein sollte, dass ich es gesehen habe, und ich es jetzt auch doch auf 10 - 15 km Streckenlänge eingrenzen kann, habe ich (bisher) keine Idee. Vielleicht überfällt es mich ja nochmal in den kommenden Tagen.
hier noch zwei Bildausschnitte von der Hütte. Das Material läßt einerseits schon recht alte Schwellen vermuten - anderseits sieht es auch recht gut erhalten aus - fast wie erst vor kurzem hingestellt.
Hier ist noch mal die Ansicht vom Weg aus zu sehen, die besser die Position erahnen läßt. Die Stuken lassen erahnen, dass die "Hütte" recht gut zugewachsen war - ich bin da auch zigmal vorbei gegangen ohne diese zu bemerken.
Sie befindet sich am Bahnparallelweg zwischen Schierke und Eckerloch. Genauer zwischen Pfarrstieg und Alte Bobbahn - näher am ersteren.
Kuno, staar008, Reiner und Harzwanderer habe die richtige Strecke erraten und waren mehr oder weniger dicht am Ort der Hütte... Was ja nicht weiter verwundert, weil die Hütte ja erst kürzlich frei gelegt wurde und so konnte man ja nur grob raten.
Kuno schickte mit seiner Lösung noch folgenden Link ins "Forum DDR-Grenze"
Da ist ein ähnlicher Unterstand im Eckerloch beschrieben - ob es mehrere gab?
Diese Funktion der Hütte war für mich auch das Naheliegende. - Mal sehen was daraus gemacht wird ? (ist ja nichts "großes" aber eines der wenigen Relikte der Grenzsicherungsanlagen und vermutlich ca. 50 Jahre alt)
Na Jens, ich denke mal da hast du dich vertan mich als Richtigrater zu nennen. Meine Antwort war falsch. Zitat:"Moin Jens, ich denke du warst im Steinbruch Knaupsholz." Und danach hab ich nicht mehr mitgeraten, weil ich es nicht wußte.
Kannst ja mal in die Karte deine Hütte einzeichnen. Bitte.
Einzige Möglichkeit der Grenztruppenfuntion war meiner Meinung nach die Personenbewegungen auf den Bahnparalellweg und den Ahrendsklintaufstieg zu beobachten. Aber wer einen Passierschein hatte der durfte noch bis zum Eckerloch gehen/wandern. Auf dem Eckerlochbahnsteig war solch eine Hütte als Holzbanse getarnt und zeitweise mit Grenzaufklärer besetzt. Die kannte ich als Brockenfahrer. Die auf deinen Foto kannte ich nicht.
Hier mal eine alte Karte von mir die ich im Grenzforum auch schon mal gezeigt habe.
Erläuterungen: Rosa=Grenze, Grün=K6 (Kontrollstreifen 6m und Grenzaun), Blau=500m Schutzstreifen mit Grenzsignalzaun, Gelb=5km Sperrgebiet, rot=Hula (Hundelaufanlage), Blaue Kreuze=Wachtürme, Blaues Kästchen=Grenztruppenführungsstelle (nähe Ulmer Weg Abzw. Toter Weg)
Vom Bf Goetheweg über den Brocken bis zur Scharfensteinkaserne gab es Geländebedingt nur einen Kombinierten Grenzaun mit Signalanlagen. Und das auch erst seit 1975. Bis dahin war der Bereich am Brocken nur mit alten vermorschten Grenzzäunen aus den 50er Jahren bestückt welche nicht mehr unterhalten wurden. Der Bereich nach der grünen Linie war vorgelagertes Staatsgebiet der DDR (von vielen als Niemandland bezeichnet) welches auch nicht von normalen Grenzsoldaten betreten werden durfte. Da durften nur noch spezielle Grenzaufklärer und Führungsoffiziere im 3 Mann Stärke hin.
Alle Teilnehmer waren an der Brockenstrecke und Knaupsholz ist von der Hütte auch nicht weiter weg als Eckerloch..... Ich wollte das nicht näher ausführen....
Hier nun die Karte mit dem ungefähren Standort der Hütte als hellgrüner Punkt am Ahrensklint.
Danke Jens, aber die Hütte habe ich da nie gesehen, wie andere auch, obwohl ich da auch schon bestimmt über 50 mal lang gewandert und auch schon geradelt bin. Bin eben Betriebsblind.
Übrigens wenn jemand was auf der Karte vermißt, sie ist aus einen Griebens Reiseführer von 1905, und daher nicht so aktuell.
Hallo Jens und Foristen, bin gestern vier mal mit dem Zug da lang und konnte nun die Hütte erblicken welche ich da vorher nie gesehen hatte. Dabei stellte ich auch fest das der Bahnparalellweg von Schierke bis zur Brockenstraße erneuert war. Beim nächsten Radausflug in diese Richtung werde ich dann dort mal lang radeln (was ich mir bisher wegen dem schlechten Zustand des Weges verkniff) und die Hütte inspizieren wenn sie dann noch da sein sollte.