Zitat von OOK im Beitrag #2 Das ist ja voll nett. Schönen Sonntag
Ja, so bin ich halt! Da es in diesem Forum in der Tat den einen oder anderen geben könnte, der die Lösung wissen OHNE Hinweise (ein "Moin" nach Hannover an dieser Stelle), ist es jetzt deren Stunde ;) Aber da Du offenbar im Dunkeln tappst: die Herren waren zu ihrer Zeit, also in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im Oberharz.
Die auch einen schönen Sonntag ;)
Gruß
Jörn
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"Da steht zu befürchten, das es in Mode kommt und als ungeheuer versnobt gelten wird, den Februar in Braunlage oder Altenau zu verbringen."
Zitat von Zackel im Beitrag #3[...] Da es in diesem Forum in der Tat den einen oder anderen geben könnte, der die Lösung wissen OHNE Hinweise (ein "Moin" nach Hannover an dieser Stelle), ist es jetzt deren Stunde ;) [...]
Ich habe es geahnt! :-) Und was ist mit Jens aus Nettetal? Das war auch so eine Persönlichkeit aus den neunziger Jahren des letzten Jahrtausend im Oberharz - jedenfalls unter den mir bekannten Fuzzies dort.
Also weder Henning Calvör noch Thomas Merten sind auf dem Bild zu sehen :-)
alter Schwede, Thomas Merten ist ja sowas von daneben, aber mit Henning Calvör bewegen wir uns die richtige Richtung, nämlich ins montanistische Milieu.
Beide Herren sind Namenspaten für sehr wichtige technische Bauwerke.
Grüße
Jörn
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"Da steht zu befürchten, das es in Mode kommt und als ungeheuer versnobt gelten wird, den Februar in Braunlage oder Altenau zu verbringen."
Noch ein Hinweis, der sich erst durch Volkas Post ergab: mit dem Oberharz haben nur die beiden gesuchten Personen zu tun. Die anderen drei bekleideten identische Posten in Dortmund, Bonn und Saarbrücken.
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"Da steht zu befürchten, das es in Mode kommt und als ungeheuer versnobt gelten wird, den Februar in Braunlage oder Altenau zu verbringen."
Dann möchte ich mal lösen. Volker hat das Rätsel zu 100 Prozent richtig gelöst:
Zu sehen sind die preußische Berghauptmämmer Ernst Hermann Ottiliae (bis 1878 Oberbergamt Clausthal, danach Breslau), Adolf Achenbach (Nachfolger von Ottiliae in Clausthal), Hermann Freiherr von der Heyden-Rynsch (Oberbergamt Halle) , Hermann Brassert (Oberbergamt Bonn), Karl Friedrich Eilert (Oberbergamt Saarbrücken, danach Bonn als Nachfolger von Brassert) Aufgenommen wurde das Bild 1889, mutmaßlich zum 60. Geburtstag von von der Heyden-Rynsch.
Jens hat korrekter Weise Berghaptleute vermutet, war aber ein halbes Jahrhundert zu früh.
Sowohl nach den beiden Herrschaften, die in Clausthal wirkten, sind zwei oberharzer Schächte benannt worden: der Ottiliae-Schacht war der zentrale Förderschacht des Erzbergwerkes Clausthal, und der Achenbachschacht war Förderschacht des Erzbergwerkes Grund. Ottiliae hat durch die Zusammenlegung der Förderung der Clausthaler Gruben und die Modernisierung den Bergbau "zukunftsfähig" gemacht, und Achenbach hat während seiner Amtszeit verindert, dass die Bergakademie sowie das Oberbergamt aufgrund von Allüren Berliner Ministerialhonks geschlossen wurden.
Grüße
Jörn
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"Da steht zu befürchten, das es in Mode kommt und als ungeheuer versnobt gelten wird, den Februar in Braunlage oder Altenau zu verbringen."
Zitat von Zackel im Beitrag #10Dann möchte ich mal lösen. Volker hat das Rätsel zu 100 Prozent richtig gelöst: [...]
Na ja, so genau wusste ich es dann doch auch nicht :-) Herrn Ottliae angenommen, bestätigt bekommen und per Zufall den Fundort mit Beschreibung im Internet aufgefunden. Und den mir bis dato unbekannten Hr. Achenbach werde ich jetzt schon in Ehren halten. Ohne ihn wäre mein Leben ganz anders verlaufen!
Ich glaube, ich muss mich nicht schämen, das Rätsel nicht gelöst zu haben. Das war zu weit außerhalb meines Fokusses. Das bingt mich aber zu der Aussage, dass Bergbau und damit verwandte Themen gerne mehr Raum in diesem Forum einnehmen dürften.