jetzt hat die Klosterkammer Hannover die Katze aus dem Sack gelassen: die Brauerei wird Ende des Monats (also jetzt) geschlossen. Verkaufsverhandlungen sind angeblich nicht erfolgreich gewesen. Die Brauerei soll abgerissen und am Standort Ferienhäuser gebaut werden.
Von mehreren Seiten hört man unabhängig, dass die Bürokraten der Klosterkamm echte Interessenten bewusst ignoriert hat, weil man sich das Grundstück der Brauerei nicht engehen lassen wollten. Wie armselig, und wieder einmal habe ich den Eindruck, das aus Hannover nur Sch.... kommt.
Genießt Eure letzten Flaschen Hüttenbier, es werden die letzten sein.
Glückauf
Jörn
____________________________
"Da steht zu befürchten, das es in Mode kommt und als ungeheuer versnobt gelten wird, den Februar in Braunlage oder Altenau zu verbringen."
ich weiss zwar nicht, was mir da bisher an Bier entgangen ist, aber grundsätzlich ist es schon schade, wenn Vielfalt, Traditionelles und Regionales verloren geht.
In meiner kleinen 1:160 "Bahnhof Altenau 1967" Welt wird die Geschichte es etwas anders verlaufen: Zum einen gibt es ja für die Bahn den (optionalen) Tunnel mit der südlichen Streckenverlängerung Richtung Osterode... und auch die Brauerei hat sich entschieden mit eigenen Bierwagen, Bier im größeren Stil zu vermarkten. So werden Güterumschlag und Reiseverkehr verbessert - man will ja nicht mal so enden wie heute in 1:1....
Jawoll, und die ersten Chargen wurden abgefüllt und orignalverkorkt - nicht von Parlhuber & Söhne oder gar Kolberg & Friends, sondern von Kilian & Creydt. Wünschen wir dem Unterfangen viel Erfolg!
Glückauf
Jörn
____________________________
"Da steht zu befürchten, das es in Mode kommt und als ungeheuer versnobt gelten wird, den Februar in Braunlage oder Altenau zu verbringen."