In der Geschichte der Harzquerbahn gibt es jede Menge Kurvenbegradigungen und andere Neutrassierungen. Und was der Harzquerbahn recht ist, ist der BAE billig. Deshalb schritt ich heute zur Tat und trassierte das Streckenstück unter der Spatbrücke neu. Beim ersten Betriebstag hatte sich erwiesen, dass es hier mengenweise Entkupplungen und Entgleisungen gab. Auf diesem Bild von der ersten Probefahrt über die Brücke kann man ganz gut die Problematik erkennen:
Nachdem festgestellt worden war, dass die Strecke unter der Brücke unnötig tief abgesenkt ist (da hätte die RhB mit Kettenfahrleitung drunter her fahren können), beschloss ich, eine neue Trasse zu legen, die erstens die tiefe "Depression" beseitig und gleichzeitig die S-Kurve etwas fließender macht. Noch am Sonntag nach dem erste Betriebstag legte ich los:
Heute kam die neue Trasse rein:
Auf dem letzten Bild steht der Fünfkuppler mit dem Führerhaus genau unter der Brücke und man sieht: genug Lichtraum. Übrigens ist er dort aus eigener Kraft hingefahren.
Noch ein Wort zu der schwellenlosen Sperrholztrasse: Hier unter der Brücke ist immer noch eine Senke und deshalb liegt hier noch ne Menge Schnee. Das Gleis ist bis SO voll davon. Also wozu erst Schwellen legen und sie dann zuschmieren?