Zitat von OOK im Beitrag #11Wasserwirtschaft? Aha! erneute EDS.
PS: Für Axel: EDS = Eisenbahndienstsache. Dafür gab/gibt? es spezielle B4-große Umschläge mit vielen Adresszeilen, so dass der Umschlag oft wiederverwendet werden konnte. Damit wurde bahninterne Dokumente versandt ohne, dass Porto anfiel. Keine Ahnung, ob das heut noch geht.
Danke Otto, ist mir neu. Wieder was gelernt.
Zitat OOK : "Das Gleis auf der Dammkrone war ja völlig isoliert, hatte an nichts anderes Anschluss und dieses nur zum Hin und Herfahren eines Kranfahrzeuges, mit dem Materialien und Werkzeuge in die Wartungsschächte herabgelassen werden konnten. Heute hat man dafür vermutlich ein Gummifahrzeug."
P.S.: Bist Du dir Sicher?, das wäre dann ja schon die Lösung wozu-wofür die Gleise dienten.....,wie schon von Baumbauer 007 vermutet.
bislang war ich davon ausgegangen, dass dieses Gleis irgendwann (in grauer Vorzeit), irgendwie an das Bahnnetz von Bad Lauterberg her, angeschlossen war, um die Arbeiter mit den benötigten (Bau-)Materialien zu versorgen . Obwohl es bei den Steigungen bestimmt schwierig gewesen wäre, Versorgungs-Wagen dort hinauf zu bekommen.
Wie ich gestern auf einigen Fotos bei G.....-Bilder gesehen habe, scheint es, dass die Dammkrone in den letzten Jahren aufwändig saniert wurde. Wohlmöglich wurde das Gleis dabei auch entfernt und meine Fotos haben schon (ein klein Wenig) historischen Wert ...
Zitat von Baumbauer 007 im Beitrag #17... bislang war ich davon ausgegangen, dass dieses Gleis irgendwann (in grauer Vorzeit), irgendwie an das Bahnnetz von Bad Lauterberg her, angeschlossen war,
... ist mir beim Betrachten der Fotos gar nicht soo aufgefallen.
Wenn ich das richtig verorte, dann stehen die Arbeiter auf der östlichen, also der Wasserseite des Dammes. Dann fährt der Zug etwa dort, wo heute die B27 nach Braunlage entlang führt.
Aber was ist das für eine Dampflok (Baureihe) ? Könnte das vielleicht eine 55er sein (preuß. G8.1) ?
Hallo Frank, Wenn ich nicht völlig daneben liege, liegt die B27 auf der anderen Seite und die "Bahngeschichte" fand dort statt wo auf deinen Bildern das "weisse" Haus im Hintergrund zu sehen ist.
Der Höhenunterschied zwischen dem Bf Odertal und der Dammkrone beträgt 50m, die Entfernung 1000m, das ergäbe eine durchgehende Steigung von 50‰. Die ab gebildete Lok, ob nun eine 55er oder eine ähnliche Schlepptenderlok der DR war fr solche Steigungen nicht geeignet. Auch sind mir keinerlei Karten bekannt, wo es eine Trasse in diesem Bereich gegeben hätte. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja noch was heraus ... Högemann schreibt auch nichts darüber. Ich vermute,dass das Foto von einem anderem Staudammbau stammt. Aber welchem? Vielleicht hat ja jemand Laust, bei den Harzwasserwerken anzufragen?
Na denn los : http://www.harzwasserwerke.de/kontakt/ Aber ob "die" in HI davon was wissen ???? Da muss man sicher tiefer graben und an alte Adressen gehen ?
vielleicht könnte es die Innerstetalsperre sein, Blickrichtung Süden. Bahnanschluss evtl. von Langelsheim aus ? ... die Granetalsperre wäre vielleicht auch noch möglich mit Bahnanbindung aus Richtung Goslar ?
Da ich die jeweiligen topografischen Gegebenheiten nicht kenne, sind dies nur Vermutungen.
Es geht doch nun, um das alte Bild vom Talsperrenbau, das Reiner im Beitrag 20 eingestellt hat.
... so vonwegen, wie kommt der Zug im Hintergrund dorthin, bei einem Höhenunterschied von 50m auf 1km Entfernung ??? Und ist auf diesem Bild der Bau der Odertalsperre zu sehen, oder ist es doch eine andere Talsperre ?
An die Innerstetalsperre hatte ich auch gedacht, aber das Gelände um die Lok ist zu weitläufig..... Auch erscheint mir das Wagenmaterial des Zuges für 1970 zu alt.....
Ich vermute den Damm des unteren Beckens - das passt von der Ausrundung des Beckens recht gut... Auch wäre ein Bau-Anschlussgleis leicht und kurz zu errichten.
Otto, wäre es möglich dass das von mir gezeigte Bild vom Dammbau des Unterbeckens stammen könnte? Bis dahin ist es doch sicher nicht zu steil, oder? Da sind ja noch mächtige Bahnanlagen zu erkennen(Feldbahn), so das es dort auch eine Umladung gegeben haben könnte.
Ich sehe gerade das Zeitgleich Jens den selben Gedanken hatte.