Reiner, Um Deine Frage zu beantworten: Ich Ja, ich habe die Doppeldrehscheiben in Köln (Bw Deutzerfeld) und Hamburg-Altona schon im Betrieb gesehen. Die Bilder oben, müssten in HH-Altona aufgenommen worden sein.
Die ineinandergreifenden Drehscheiben von Reiners Bilder sind definitiv in Altona entstanden. Den Schuppen kenne ich noch von außen beim Vorbeibrausen mit der S-Bahn als lütten Spöks. Selber konnte ich dort in späteren Jahren sie noch knipsen. Was heute aus ihnen geworden ist, weiß ich nicht einmal :-( Das Thema scheint mir aber hier nicht so ganz passend zu sein, wenn die Bilder auch sehenswert sind (Meckerfritze Volka)
Un een heb ick noch:
Joachim Ringelnatz
Die Ameisen
In Hamburg lebten zwei Ameisen, die wollten nach Australien reisen. Bei Altona, auf der Chaussee, da taten ihnen die Beine weh, und da verzichteten sie weise dann auf den letzten Teil der Reise.
Die Beiden waren übrigens schon ganz schön weit gekommen. Immerhin lag Altona damals in einem anderen Staat. Wann genau das Gedicht entstand, weiß ich nicht. Es könnte also eine Reise von Hamburg ins Königreich Dänemark oder Königreich Preußen gewesen sein können.
Zitat von HeidiReiner, Um Deine Frage zu beantworten: Ich Ja, ich habe die Doppeldrehscheiben in Köln (Bw Deutzerfeld) und Hamburg-Altona schon im Betrieb gesehen. Die Bilder oben, müssten in HH-Altona aufgenommen worden sein. Gruß Heidi
Heidi biste sicher mit Deutzerfeld? Denn ich habe die reste einer Doppeldrehscheibe in Köln Hbf Betriebsbahnhof gesehen. Aber vielleicht gab es in Deutzerfeld ja auch eine. Ich wusste früher gar nicht das es so etwas gab. Ist schon interessant. Danke für eure Erkenntnisse.
Reiner, vielleicht verwechselst Du jetzt etwas. Ich bin mir mit Deutzerfeld sehr sicher. Im Betriebsbahnhof Köln Hbf gab es zwei Drehscheiben, die man aber nicht als Doppeldrehscheibe bezeichnen kann, da sie recht weit auseinander lagen und deren Ringschuppen auch keine Ensemble bildeten. Anders im Bw Deutzerfeld, das heute auch als Betriebsbahnhof bezeichnet wird, hier gab es eine richtige Doppeldrehscheibe. Weitere Doppeldrehscheiben gab es noch in Köln Kalk-Nord und in Köln-Gremberg. Sie wischen jedoch von der Bauweise wie sie in Altona und Deutzerfeld angewnadt wurden ab. Zum Vergeich einige Luftaufnahmen und Gleispläne zum Vergleich ...............an alle anderen, da es kein Harz Thema ist
links Deutzerfeld, rechts Betriebsbahnhof
Zu diesen beiden Bw´s habe ich leider keine Gleispläne die meine Ausführung bestätigen. Allerdings müsste ich irgendwo noch einige Bilder haben, die die Drehscheiben in Deutzerfeld zeigen.
Hier noch die Pläne von Gremberg und Kalk-Nord
Bw Köln-Gremberg
Bw Güterbahnhof Köln Kalk-Nord
Zum Vergleich noch der Gleisplan des Bw Hamburg-Altona BW Hamburg-Altona
Zitat von HeidiReiner, vielleicht verwechselst Du jetzt etwas. Ich bin mir mit Deutzerfeld sehr sicher. Im Betriebsbahnhof Köln Hbf gab es zwei Drehscheiben, die man aber nicht als Doppeldrehscheibe bezeichnen kann, da sie recht weit auseinander lagen und deren Ringschuppen auch keine Ensemble bildeten. Anders im Bw Deutzerfeld, das heute auch als Betriebsbahnhof bezeichnet wird, hier gab es eine richtige doppeldrehscheibe. Viele Grüße Heidi
Also noch mal zu Köln Hbf. Bbf und nur den kenne ich persönlich. Und genau an der Scheibe die du ins Quadrat gesetzt hast Heidi, habe ich die Rückstände persönlich gesehen. Ich habe das Bild mal eingegoogelt und ergänzt. Das kann man gerade bei Luftbildern noch gut erkennen was früher einmal da war. Leider komme ich in dieser Fahrplanperiode dort planmäßig nicht hin so dass ich weitere Beweise schuldig bleiben muss. Demnach gab es im Hbf. eine Doppeldrehscheibe welche zu einer einfachen zurückgebaut ist, und westlich eine weitere einfache welche auch noch in Betrieb ist. Da das Thema hier schon mal kritisch beäugt wurde können wir es auch beide bei Bedarf per PN weiterführen.
Es fiel mir beim Aufräumen in die Hände und ich konnte nicht widerstehen dieses Bild aus Hamburger Sicht "All to nah" vom April 1987 einzustellen wohlwissend, dass es absolut OT ist. Die leichte Schräge im Bild verdanken wir keinem Erdbeben, sondern Volkers starken Abzugsfinger.