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Dieses Thema hat 122 Antworten
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Bergmensch Online




Beiträge: 3.260

22.11.2020 22:40
#61 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Das stimmt so nicht. Die Weichen (2 Stück) dahin sind Handverschlossen und der Bahnhof unbesetzt. Egal wie die Gleise heißen.
Der Anschl. Rinkemühle wurde von der DR nach 1984 in den Bf. Silberhütte geholt. Aber auch Geschichte.

Edit: Unpassende Ausdrucksweise korrigiert. Mod.

Gruß von ganz oben, der Bergmensch 🙋‍♂️


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

23.11.2020 10:10
#62 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Zitat von Reiner im Beitrag #61

Der Anschl. Rinkemühle wurde von der DR in den Bf. Silberhütte geholt.


Das würde ja bedeuten, dass die Fahrt eines Zuges von Silberhütte Ri. Ax bis Rinkemühle gar keine Zugfahrt wäre, sondern eine Rangierfahrt. War das so?

Gruß
Otto

OOK.
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Bergmensch Online




Beiträge: 3.260

23.11.2020 10:54
#63 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Nein, das ist Quatsch. Zugfahrten beginnen und Enden am normalen Halteplatz. Also im Gl 1 ober 2 des Bf Sib. Es war ja gewollt das der Anschluß als Rangierfahrt bedient werden konnte.
Aber wenn er in Sib nach Str abgefahren ist, war er seit Abfahrt am gewöhnlichen Halteplatz eine Zugfahrt und keine Rangierfahrt.
Es ging darum die Zeiten zu kürzen und nicht warten zu müssen bis ein vorausfahrender Zug erst in Str war. Also konnte nach verlassen von Sib die Anschlußbedienung als Rangierfahrt erfolgen. Dadurch konnten auch Sperrfahrten entfallen. Es gab mal ein Bild wo ein Zug an der Rinkemühle gezeigt wurde der 2 G-Wagen schob. Der nahm in Sib die Wagen auf die Spitze schob sie in den Anschluß und fuhr dann anschließend ohne die 2 G-Wagen an der Spitze nach Str. weiter.
Haben wir aber glaube ich schon alles breitgekaut.

Außerdem sehe ich gerade noch das deine Frage dazu gar nicht passt. Sib Richung Ax hat doch damit gar kein Zusammenhang, weil in dieser Richtung die Rinkemühle gar nicht tangiert wird. Also vergiß meine Antwort zu deiner Frage. Nimm es als allgemeine Antwort.

Gruß von ganz oben, der Bergmensch 🙋‍♂️


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

23.11.2020 11:39
#64 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Zitat von Reiner im Beitrag #63
Außerdem sehe ich gerade noch das deine Frage dazu gar nicht passt. Sib Richung Ax hat doch damit gar kein Zusammenhang, weil in dieser Richtung die Rinkemühle gar nicht tangiert wird. Also vergiß meine Antwort zu deiner Frage. Nimm es als allgemeine Antwort.

Mein Fehler, Reiner, ich hab nen Drehwurm. Ich meinte natürlich Stiege. Und dann passt auch wieder deine Antwort.

Gruß

Otto

OOK.
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Bergmensch Online




Beiträge: 3.260

23.11.2020 11:43
#65 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Ok, ich habs ja auch erst später bemerkt. Auch Drehwurm.

Gruß von ganz oben, der Bergmensch 🙋‍♂️


Volka Offline




Beiträge: 4.562

23.11.2020 20:40
#66 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Reiner, jetzt musst Du mir mal bei meinem Beispiel helfen: Also Jens erklärt die Gleise 5a und 5b zum Bahnhof gehörig. Stellen wir uns nun vor, dass oben im Bahnhof Mägdesprung die Lok samt Wagen Ausfahrt erhält und als erstes in den Ort zur Bedienung der Anschlüsse runterkullert. Dürfte der Zug dann nach Abschluss des Rangierens dort ohne weiteren Abfahrtsbefehl nach Sternhaus-Ramberg abfahren?

viele Grüße

Volker


nettetal Offline



Beiträge: 765

23.11.2020 23:03
#67 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Moin Volka,


Ich denke mal, dass die Zugfahrten in wenige und bestimmte Gleise, mit der Sicherungstechnik zu tun haben. Da es recht aufwendig ist, Fahrstrassen zu sichern(überwachen und verriegeln von Weichen usw.), daher hat man diese Maßnahmen auf die benötigten Hauptgleise beschränkt. ( die Aufteilung in Haupt- und Nebengleise ist ja auch sinnvoll)

In wie weit nun der erweiterte Bahnhof Mägdesprung mit Sicherungstechnik ausgestattet ist die Frage.

So lange nur wenige Wagen pro Tag zugestellt werden, braucht es "unten" nur die vereinfachten Gleisanlagen und diese können als Rangierfahrt aus dem Bahnhof heraus bedient werden.

Werden nun viele Wagen pro Tag zugestellt und abgefahren, macht es Sinn den Betrieb zu beschleunigen. Es gibt nun "unten" den Gleiswechsel und es ist auch mehr Personal im Einsatz, die ggf. den Fahrdienstleiter unterstützen, damit dieser nicht groß durch den Ort laufen muss.

Bei viel Verkehr macht es ggf. auch Sinn, die Strecke möglichst schnell frei zu bekommen, indem der Zug gleich in Gleis 5 einfährt. für die Rückfahrt kann die Lok auch "unten" umsetzten und auf Ausfahrtbefehl gleich Richtung Gernrode ausfahren.
Somit sollten sich Zugfahrten in und aus Gleis 5 auch absichern lassen.

mit Grüßen

Jens


Volka Offline




Beiträge: 4.562

09.12.2020 20:24
#68 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Guten Abend,

eigentlich wollte ich bei diesem Thema schon noch weitermachen, aber es fehlt mir die Zeit und der Elan lässt auch nach. Ein klein wenig gibt es jedenfalls noch:.

Der Gleisplan erscheint nach dem absichtlich abstrusen Start Dank eurer Hilfe ausgereift. Ob und inwieweit das Gleis 5 für Zugfahrten genutzt worden wäre, sei dahin gestellt. Bedarfsorientierte Betriebseisenbahner hätten es sich sicherlich in ihrem Sinne zu nutzen gewusst auch wenn eine Bahnhofsfahrordnung oder dergleichen anderes vorgesehen hätte. Nur kann ich mir den Start eines Güterzuges von da unten ohne Schwung in eine maximale Steigung und dann auch noch in eine enge Kurve schwierig vorstellen. Aber hoch müssen sie eh alle.

Aus meiner Sicht hätten sich noch zwei Punkte angeboten weiter zu verfolgen. Das wäre einerseits die genaue Zuordnung der Gebäude und zwar auch derjenigen die nicht mehr existieren und daher im aktuellem Luftbild fehlen. Vielleicht ist es jemanden bereits aufgefallen, dass es das Carlswerk nicht mehr gibt und wir die neue Maschinenhalle damit in Verbindung bringen? Da bin ich auch selber erst im Verlauf des Themas drauf gestoßen als ich mich mit dieser Fragestellung zu beschäftigen begann. Ein sehr guter Fundort im Internet ist dazu die Homepage des Eisenhüttenverein Mägdesprung "Carl Bischof" e.V. . Klickt mal drauf und seht euch auf dem Bild dort den 1829 wunderbar angelegten Kirchteich an durch den das Anschlussgleis waten muss. Aber auch so gibt es auf den Seiten aus meiner Sicht vieles Interessantes zu erfahren und ich bin immer wieder geneigt mir eines der dort angebotenen Bücher zuzulegen, worauf ich zuvor nicht gekommen wäre. Wer weiß, wie lange es diese noch gibt. Hat jemand von euch eines davon und kann berichten (@grüner Hallo René!)?

Andererseits dachte ich daran den möglichen Betrieb mit dem bisschen Magic Train, der sich in meinem Besitz befindet, auf dem Fußboden mal durchzuspielen. Vielleicht hätten auch die Kinder Spaß daran nach optimalen Lösungen zu suchen. Nun ist der geeignete Platz in der Stube aber seit Wochen schon durch Lego und LGB meines Jüngsten gut belegt - soweit meine 1. Ausrede hierfür. Die 2. betrifft die Menge an Material, wovon man ja nie genug haben kann ;-) Aber wie sieht es aus: Mag nicht einer von euch in den kommenden freien Tagen und den Bedingungen von Corona mal ein paar Tests machen? Ich bin gespannt! Einen Plan hätte ich jedenfalls für mich.

Viele Grüße

Volker


Volka Offline




Beiträge: 4.562

20.12.2020 18:42
#69 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

So kurz vor Weihnachten kommt dann doch noch die Antwort aus dem Harz zu dem vorgelegten Plan des Anschlussgleises und es sieht nicht gut aus:

- Das Holz wird per Pferdefuhrwerk an die örtlichen Sägewerke geliefert.
- Der Steinbruch diente nur dem Bau örtlicher Gebäude. Eine neue und überregional Nutzung ist nicht vorgesehen und wohl auch nicht lohnend.
- Das Carlswerk arbeitet mit der Hütte zusammen. D.h. so einiges, was in der Hütte produziert wird, geht an das Carlswerk weiter, für deren Transport es keine Eisenbahn bedarf.
- Auch ist der verbliebende Bedarf an Wagen nicht so hoch wie angesetzt. Und das was nötig ist, kann auch mit den sowieso vorhandenen Pferdefuhrwerken vom/zum Bahnhof transportiert werden.

So die Lage um das Jahr 1900. In 1905 stellt die GHE mit der Strecke von Stiege nach Eisfelder Talmühle den Anschluss zur GHE her. Aber weder die NWE noch die SHE nutzen die Heberlein-Bremse sondern die Saugluftbremse. Die Einsicht kein Inselbetrieb mehr zu sein, veranlasst die GHE um das Jahr 1908 fast alle Güterwagen auszuwechseln und nicht mehr umzubauen. In der Folge steigt auch das Ladegewicht eines Wagens jeweils um ca. das Doppelte an ohne das diese viel länger werden. Die Anzahl der benötigten Wagen für eine bestimmte Frachtmenge reduziert sich dementsprechend und so der benötigte Platz am Ladegleis des Bahnhofs.

Und damit endet aus meiner Sicht - zumindest vorläufig - dieses Thema, auch wenn es aus modellbahnerischer Sicht reizvoll ist. Otto, wenn Du es für die Miba nutzen magst, tue es gerne. Ich bin mir sicher, Du wirst auch allen bis hierher Beteiligten kurz danken. Vielleicht mag man das Thema auch umgekehrt denken: Zu erst wurde die Hütte über die Spitzkehre angeschlossen und erst später folgten Steinbruch und Carlswerk?

Ich wünsche euch allen einen schönen 4. Advent!

Volker


Bergmensch hat sich bedankt!
OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

28.12.2020 10:07
#70 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Nachdem Volker hier in gewisser Weise einen Schlusstrich gezogen hat, habe ich den hingeworfenen Handschuh aufgenommen und angefangen, einen Artikel für SCHMALE SPUREN daraus zu dengeln. Und ich habe mit ihm bereits ein paar Detailfragen per email ping-pong diskutiert. Zuletzt machte Volker mich darauf aufmerksam, dass in meinem eigenen Kartenentwurf, die Position der Hüttengebäude die aktuelle ist, nicht die, des Zeitraums, über den hier geredet wurde. (Wurde der eigentlich irgendwo genau definiert?)

Jetzt habe ich meinen Plan mal so gedreht, dass er mit einer Aufnahme aus der Bauzeit der Hüttengebäude in etwa die gleiche Ausrichtung hat, und jetzt frage ich euch, was an meinem Plan noch korrigiert werden müsste.



Gruß
Otto

OOK.
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Volka Offline




Beiträge: 4.562

29.12.2020 10:25
#71 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Hallo Otto,

meine Geschichte hatte ich auf die Zeit um 1900 datiert. Ich meine dies an ein, zwei Stellen auch angemerkt zu haben. Aber jeder ist frei sich selbst eine auszuwählen. Wäre der Anschluss gebaut wurden, so hätte dieser sicherlich länger bestanden und eventuell auch Änderungen erfahren. Es ist ja fiktiv.

Das auf der Bundesstraße gegenüber liegende Verwaltungsgebäude hast Du eingezeichnet. Es ist angeschnitten zu sehen. Wenn ich jetzt versuche Gebäude zuzuordnen, so ist es nicht vollständig. Vermutlich steht mehr in den Büchern. Ich beziehe mich erstmal dabei auf diese, bereits zitierte Seite:
http://www.eisenhuettenverein-maegdespru...hütte.html

1) "[...] 1825/27 wurde ein Fabrikgebäude gegenüber dem Verwaltungsgebäude, die heutige "Alte Fabrik", gebaut, [...]"
13) "[...] 1828 ein Wohnhaus für den Direktor Zincken, [...]"
Nicht in deiner Zeichnung: "Im April 1945, beim Einmarsch der Amerikaner, brannte das Modellhaus an der Selke mit seinem kulturhistorisch so wertvollen Bestand an Maschinen- und Kunstgussmodellen ab." Es müsste sich meiner Meinung nach um jenes Gebäude handeln, was ganz links auf folgenden Karte, an der Selke stehend zu sehen ist und heute nicht mehr exisitiert:


4) Ist das Gebäude mit dem Sheddach, welches Du uns im Beitrag #21 zeigtest und heute ebenfalls verschwunden ist. Ob dies die "neue Fabrik" war?


12) Könnte das ebenfalls von dir fotografierte uns im hiesigen Beitrag präsentierte Gebäude mit Pförtneranbau sein. Jedoch würden die anderen sichtbaren Gebäude nicht zur Zeichnung passen:


Sehenswert finde ich übrigens jene Gebäude (3 & 9), die hier ohne Dach auskommen müssen. Welchen Zweck diese Freiluftveranstaltungen wohl dienten? Heute erkennt man aus dem vorbeifahrenden Zug ja immer noch solche dort. Aber vielleicht sind diese bereits soweit verfallen, dass sie kein Dach mehr haben?


Viele Grüße

Volker


OOK Offline


BAE-Club-Mitglied



Beiträge: 5.507

29.12.2020 17:29
#72 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Ich lasse mal die Zuordnung der Gebäude noch offen, alles sehr schwierig. Werde versuchen, mit dem Museumsverein in Kontakt zu kommen, wo ich auch die Bücher bestellt habe und dann am besten vor Ort schauen.

Jetzt noch zu meinem alternativen Vorschlag der direkten Zufahrt in nördlicher Seitenlage der Kreisstraße:



Bei dieser Gleiskonfiguration wird die talseits fahrende Lok nicht gefangen, sondern kann die Waggons vor Kopf in die Anschlüsse rangieren. (Ich müsste nur noch das Ziehgleis etwas verlängern.)

Die Höhendistanz vom BÜ bis zur Selkebrücke ist lt. Karten 7m. Das wurde zwar bezweifelt, aber was nützt das, wenn es keinen alternativen Wert gibt? Bis zum Beweis des Gegenteils bleiben das für mich sieben Meter. Die Längendistanz ist genau 200m. Das ergäbe netto 3,5% Gefälle. Es fehlen aber die Übergangsrampen (Ausrundungen), wie schon angemerkt wurde. Da kommt aber dieses Bild von Volker (Ausschnitt) zu Hilfe:


Die Selkebrücke ist der tiefste Punkt, aber wir wollen ja höher hinaus, dorthin, wo es wieder ansteigt. Wir können mit einiger Sicherheit annehmen, dass die Brücke um 1900 bei weitem nicht so breit war und speziell der rechte Teil mit glatter Betonoberfläche nicht existierte. Dann könnten wir für die Anschlussbahn eine separate Brücke bauen (eh besser), die ca. 2 - 2,5m höher liegt und zu beiden Seiten der Selke Stützmauern längs der Bahn errichten und das Niveau ausgleichen. Dannn kommen wir mit den 3,5% masse hin. Vielleicht sogar mit brockenbahnigen 33‰. Behaupte ich.
Gruß
Otto

OOK.
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nettetal Offline



Beiträge: 765

29.12.2020 18:36
#73 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Moin Volka,

ich habe auch erst das Dach der Gebäude 3 und 9 gesucht. Aber das sind die schrägen Stufendächer und man schaut gegen die stehende Wand... die Dachschräge geht nach hinten weg.

Jens


Volka Offline




Beiträge: 4.562

29.12.2020 19:42
#74 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Hallo Jens,

jetzt wo Du es sagst! Danke dir!

Grüße

Volker


Volka Offline




Beiträge: 4.562

30.12.2020 10:39
#75 RE: Was wäre wenn? Neuer Vorschlag. Antworten

Zitat von OOK im Beitrag #72
[...]

Jetzt noch zu meinem alternativen Vorschlag der direkten Zufahrt in nördlicher Seitenlage der Kreisstraße:
[schnipp]

Bei dieser Gleiskonfiguration wird die talseits fahrende Lok nicht gefangen, sondern kann die Waggons vor Kopf in die Anschlüsse rangieren. (Ich müsste nur noch das Ziehgleis etwas verlängern.)

Die Höhendistanz vom BÜ bis zur Selkebrücke ist lt. Karten 7m. Das wurde zwar bezweifelt, aber was nützt das, wenn es keinen alternativen Wert gibt? Bis zum Beweis des Gegenteils bleiben das für mich sieben Meter. Die Längendistanz ist genau 200m. Das ergäbe netto 3,5% Gefälle. Es fehlen aber die Übergangsrampen (Ausrundungen), wie schon angemerkt wurde. Da kommt aber dieses Bild von Volker (Ausschnitt) zu Hilfe:

[schnapp]
Die Selkebrücke ist der tiefste Punkt, aber wir wollen ja höher hinaus, dorthin, wo es wieder ansteigt. Wir können mit einiger Sicherheit annehmen, dass die Brücke um 1900 bei weitem nicht so breit war und speziell der rechte Teil mit glatter Betonoberfläche nicht existierte. Dann könnten wir für die Anschlussbahn eine separate Brücke bauen (eh besser), die ca. 2 - 2,5m höher liegt und zu beiden Seiten der Selke Stützmauern längs der Bahn errichten und das Niveau ausgleichen. Dannn kommen wir mit den 3,5% masse hin. Vielleicht sogar mit brockenbahnigen 33‰. Behaupte ich.


Guten Morgen Otto!

es gibt da ein paar Punkte, die ich zu bedenken einwerfen möchte:

1) Direkt am Bahnhof kreuzen drei Gleise die Straße. Alle Gleise verlaufen schräg, in unterschiedlichen Winkeln zur steiler abfallenden Chaussee und weisen teils selbst noch Steigungen auf. Das ergibt in der Straße einen schräg verlaufenden, unregelmäßigen dreistufigen Treppenzug. Meinst Du eine Chausseeverwaltung würde dem zustimmen? Stelle dir eine solche mal auf deiner Eisenbahnanlage vor und dann wie da ein Pferdefuhrwerk oder Du mit deinem Wohnmobil rüber rumpelst.

2) Du baust einen Damm mit ca. 2 bis 2, 5 m Höhe. Die Dammkrone dürfte bestimmt 2 m breit sein und der Fuß dann mindestens 4 m. Passt das noch?

3) Dein Damm schneidet die Zufahrt zur Hütte. Da könnte man natürlich eine weitere Brücke einbauen. Die hätte vielleicht eine Durchfahrtshöhe von 2 m. Ein Pferd ist mit Garantie 2 m hoch. Also Menschen und Pferde passen durch, aber wie sieht es mit Pferdefuhrwerken aus?

4) Wie kommst Du zum Carlswerk und zum Steinbruch, wenn Du so nicht das Niveau des Grundes erreichst?

Viele Grüße

Volker


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